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Deutsche Autobauer: Unter Strom

31.07.2013 20:32 Uhr
Showtime: Der Autobauer BMW hat seine E-Autos präsentiert - den i3 und den Sportwagen i8.

Mit aufwendigen Shows in New York, London und Peking hat BMW sein erstes E-Auto vorgestellt. Den i3. Wie andere die Konzerne dagegenhalten wollen.

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Elektroautos sind im Angebot deutscher Autobauer noch immer Exoten. Doch es tut sich was: Bis Ende 2014 sollen 16 neue Modelle bei den Händlern stehen. BMW hat am 29. Juli den i3 vorgestellt, später soll der Sportwagen i8 folgen. Dabei ist unklar, wie die Kunden reagieren. Noch sind die Stromer recht teuer. Der i3 der Münchner kostet in der Einstiegsvariante knapp 35.000 Euro. Diese verfügt nicht über einen zusätzlichen kleinen Motor, um die Reichweite zu verlängern. Ab November kommt das Modell zu den Händlern.

BMW erwartet in den kommenden Jahren einen Run auf die Stromer. Die Vorstellung des komplett neu entwickelten i3 sei nichts weniger als der "Beginn einer neuen Ära", sagte BMW-Chef Norbert Reithofer in New York bei der Premiere der Untermarke für Elektroautos, BMWi. Der Konzern will damit in den riesigen Metropolen Asiens und Amerikas punkten. Gerade dort erwartet BMW deutlich mehr E-Autos.

Europas größter Autobauer Volkswagen bringt in diesem Jahr den Kleinwagen Up in einer Variante mit E-Motor. Der E-Up wird fast 27.000 Euro kosten. Zum Vergleich: Das Basismodell des Kleinwagens kostet 9.975 Euro - aber mit deutlich weniger Ausstattung als sie sein Elektro-Bruder bekommen wird. Zur Automobilausstellung IAA im September wird VW zudem einen E-Golf vorstellen. Details dazu sind noch nicht bekannt. Daneben entwickelt VW E-Fahrzeuge speziell für China.

Daimler hat über die Kleinwagenmarke Smart bereits seit gut einem Jahr ein E-Auto am Start. Der Zweisitzer der Schwaben hat einen Einstiegspreis von gut 19.600 Euro. Daneben hat Daimler bislang nach Firmenangaben neun Modelle mit Batterie- oder Brennstoffzellenantrieb vom Smart über Transporter bis hin zu leichten Lkw und Bussen am Laufen. Ab 2017 will Daimler in Kooperation mit Ford und Nissan das erste Elektrofahrzeug mit Brennstoffzelle in Serie fertigen.

Auch der Sportwagenbauer Porsche ist bei der E-Mobilität aktiv und will etwa mit einer Hybrid-Variante seines Modells Panamera punkten. Audi setzt ebenfalls auf Plug-in-Hybride zum Aufladen an der Steckdose. Bereits auf dem Markt ist der Opel Ampera, der baugleich mit dem Chevrolet Volt des US-Mutterkonzerns General Motors ist. Der elektrisch angetriebene Plug-in-Hybrid Ampera kostet ab 45.900 Euro. Für knapp 40.000 Euro bietet der US-Hersteller Ford seinen auch in Deutschland gebauten Focus Electric an. (dpa/kak)

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