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Dooh-it: Pfennings setzt auf PWM

26.02.2024 07:30 Uhr | Lesezeit: 3 min
Aktuell bewirbt PM Pfennings unter anderem Kombi-Angebote.
© Foto: PWM

PM Pfennings rollt Dooh-it in seinem Tankstellennetz aus. Das Werbesystem von PWM bietet eine Menge Vorteile und sogar Potenzial für einen finanziellen Mehrwert. Erfahren Sie hier, was Dooh-it alles leisten kann, wie die Bildschirme optimal genutzt und bespielt werden, was Pfennings von dem System hält und welchen Service PWM bietet.

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Frage: Was ist einfach und intuitiv bedienbar, sehr strukturiert aufgebaut, benötigt keine zusätzliche Software und entlastet den IT-Verantwortlichen einer Tankstelle dank eines professionellen Supports durch den Anbieter? Antwort: Dooh-it.

Dooh-it ist das Werbesystem von PWM, genauer: ein Content Management System (CMS), um Bildschirme an und in der Tankstelle mit digitalen Werbeinhalten zu bespielen. Aktuell rollt der Mittelständler PM Pfennings Mobility Dooh-it in seinem Tankstellennetz aus. Rund 20 Stationen nutzen bereits Dooh-it und Pfennings ist sehr zufrieden mit dem System.

Im September 2023 hatte ein erstes Gespräch zwischen Pfennings und PWM stattgefunden. "Unsere Häuser haben regelmäßig Kontakt und wir wussten, dass PWM ein CMS-System entwickelt hatte", erläutert Josef Busch, Geschäftsführer von Pfennings. "Als wir jetzt die Vermarktung an unseren Stationen auf neue Beine stellen wollten, haben wir PWM dazu angesprochen."


Dooh-it bei PM Pfennings

Dooh-it bei PM Pfennings Bildergalerie

Josef Busch, Geschäftsführer von Pfennings.
Josef Busch, Geschäftsführer von PM Pfennings.
© Foto: PM Pfennings

Wöchentliche Besprechungen über Fortschritt und Roll-out

Die Zusammenarbeit lief von Anfang an sehr gut und schon im Dezember 2023 begann PWM mit der Umrüstung der ersten Stationen. Pfennings und PWM stehen dabei in engem Kontakt. "Wir haben wöchentliche Meetings, um den Fortschritt und den Roll-Out zu besprechen. In unserem offenen Austausch werden Probleme oder notwendige Anpassungen sofort angesprochen und auch umgehend umgesetzt", sagt Busch und betont: "Das Projekt hat bei uns auch einen hohen Stellenwert."

Auch bei PWM ist man voll des Lobes für den Geschäftspartner. "PM Pfennings Mobility ist ein wichtiger Partner für uns und alle Verantwortlichen dort sind hoch motiviert, nicht zuletzt Mario Hilgers, der Leiter IT/Systemtechnik mitsamt seinem Team", sagt Lars Miketta, Sales Manager Deutschland Süd bei PWM.

Und auch weitere Unternehmen, die in das Projekt Dooh-it eingebunden sind, kooperieren. Etwa TSG. Aktuell arbeitet Pfennings nämlich noch mit der Insellösung von TSG, anhand derer direkt an der Zapfsäule Werbung ausgespielt wird. Diese Bildschirme werden nun implementiert und Miketta betont, dass sich TSG "sehr hilfsbereit" verhält. Pfennings-Geschäftsführer Busch bestätigt: "Die Zusammenarbeit mit Tokheim ist sehr fokussiert und lösungsorientiert. Die Entwicklung beziehungsweise Implementierung der Schnittstelle zwischen den Systemen läuft auf Hochtouren. Das bestehende System von Tokheim funktioniert zwar gut, aber Dooh-it gibt uns das breite Spektrum für die Anbindung und Steuerung aller digitalen Werbeträger an unsere Stationen. Das ermöglicht die Vereinfachung aller Abläufe und die Steuerung aus einer Hand."

Das Gleiche gilt für die Ladesäulen von Numbat. Auch die dortigen Werbebildschirme werden implementiert, sodass künftig alle Bildschirme an Zapfsäulen, E-Ladesäulen und im Shop über das Dooh-it System gesteuert werden.

Bildschirme optimal nutzen und bespielen

Die Anzahl der Bildschirme pro Tankstelle – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich – variiert je nach Shopgröße und Angebot der jeweiligen Station. "Aktuell befinden wir uns noch in einer frühen Phase der POS-Digitalisierung. Noch verfügen nicht alle unsere Stationen über Bildschirme im Shop oder an den Zapfsäulen", sagt Busch. "Wir arbeiten derzeit an einem Ausstattungsplan für unser Gesamtnetz und gleichzeitig planen wir bereits die optimale Nutzung und Bespielung der vorhandenen Bildschirme."

Wie zu Beginn erwähnt, zeichnet sich Dooh-it unter anderem durch die einfache und intuitive Bedienung aus. Das System ist laut Busch sehr strukturiert aufgebaut, was das Erstellen und Anlegen von Kampagnen erleichtert. Für die Kampagnen nutzt Pfennings eigene Layouts, die – wie auch Vorlagen aus der Industrie beispielsweise – problemlos in die Dooh-it-Anwendung integriert werden können.

Derzeit bewirbt Pfennings vor allem Kaffee, Autowäsche und die wechselnde Bistro-Angebote. "Die schnelle und flexible zeitliche Steuerung der Angebote über das CMS-System von Dooh-it bietet uns einen echten Mehrwert", bekräftigt Busch und führt aus: "Die richtige Werbebotschaft zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle ist unser Ziel. Natürlich wollen wir in einer attraktiven Form auf unser Angebote hinweisen und hierdurch Umsatzsteigerungen erreichen."

Testen und abstimmen

Bei Bedarf unterstützt PWM Tankstellenbetreiber auch beim Erstellen von individuellen Werbevorlagen. Grundsätzlich legt PWM großen Wert auf die spezifischen Bedürfnisse jeder einzelnen Station. So war es Sales Manager Miketta zum Beispiel sehr wichtig, dass Pfennings Dooh-it gründlich testet. Anschließend wurde das System auf die Bedürfnisse des Pfennings Tankstellennetzes abgestimmt.

Was derzeit noch in einer Testphase steckt, ist das Vermieten eines Teils der Werbezeit an Dritte. Der exakte zeitliche Umfang sowie die Auswahl der Standorte und Bildschirme sind noch nicht festgelegt, aber grundsätzlich will Pfennings einen Teil der Werbezeit vermieten. Miketta empfiehlt das auch: "Werbung Dritter bringt ein gewisses Leben in die Anzeigen. Ein Wechsel der Anzeigen weckt mehr Interesse bei Kunden, als wenn immer die gleiche Werbung läuft." Für Pfennings bedeutet das nicht nur mehr Abwechslung in den Anzeigen, sondern auch einen finanziellen Mehrwert.

Bei der Vermarktung der Werbezeit hilft PWM. Busch erklärt: "Es gilt hier, bei der Festlegung der Werbezeiten die richtige Balance zu finden, sodass alle Beteiligten ihre Ziele erreichen. Die Vermarktung an Dritte bietet zusätzliche Einnahmen, soll jedoch unseren eigenen Werbezielen nicht entgegenstehen."

PWM bietet außerdem einen professionellen Support, bei dem sich der jeweilige Tankstellenbetreiber direkt melden kann. Das garantiert nicht nur schnelle Hilfe, sondern entlastet auch den IT-Bereich bei Pfennings.

Und so verwundert es nicht, was Geschäftsführer Busch auf die Frage "Würden sie Dooh-it weiterempfehlen?" antwortet: "Wir sind mit Dooh-it sehr zufrieden und können es definitiv weiterempfehlen. Die Partnerschaft mit PWM unterstützt uns nachhaltig auf unserem Digitalisierungsweg im Tankstellengeschäft."


Die drei Betriebermodelle von Dooh-it

Dooh-it Solo

Als Standortpartner bewirbt der Tankstellenunternehmer seine eigenen Produkte und Dienstleistungen. Die Inhalte, die den Kunden auf den Bildschirmen präsentiert werden, bestimmt er alleine. Es wird eine monatliche Gebühr für die Nutzung des CMS (Content Management System) fällig.

Dooh-it Free

Bei diesem Modell kann der Nutzer das CMS kostenlos nutzen, dafür stellt er PWM einen Teil der Werbezeit zur Verfügung. Konkret sind das 25 Prozent Werbezeit, die PWM in Eigenregie vermarktet. Die Auswahl wird sorgfältig getroffen. So wird etwa keine Werbung von einem Tankstellen-Mitbewerber geschaltet und auch politische Inhalte sind nicht erwünscht.

Dooh-it Right

Der Tankstellenunternehmer nutzt das CMS kostenlos wie im Modell Free. Er stellt PWM 40 Prozent der Werbezeit zur Verfügung, die an externe Kunden vermarktet wird. Dafür erhält er zusätzlich noch Einnahmen aus den Werbeumsätzen. Eine große Rolle spielt dabei die Kundenfrequenz: Je nach Höhe stellt PWM sogar Bildschirme kostenlos zur Verfügung. Ob große Marke oder lokales Unternehmen: Theoretisch kann jeder Kunde Werbezeit buchen. Ebenso wie beim Modell Free hat PWM hier ein Auge auf den Kunden und die Inhalte.



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KOMMENTARE


Holger Hetzel

26.02.2024 - 00:00 Uhr

Ich finde das eine gelungene Idee, die Produkte so zu umwerben, dass der Kunde intuitiv neue Lust bekommt, auch mal was auszuprobieren. Bei dem heutigen Angebot muss der Kunde nicht mehr da tanken gehen und fünf Minuten später an dem nächsten Döner-Pizza-Pommes Laden anhalten. Das leisten so manche Tankstellen auch. Ich persönlich würde nicht unbedingt Fremdwerbung mit reinnehmen, weil dann gehen die subjektive Wahrnehmung und der Geschmack, den man sich schon vorstellt, wieder verloren.


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