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Erstes Halbjahr 2023: Baywa-Konzern auf Kurs

09.08.2023 09:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
Baywa-Zentrale München
Baywa hat die Geschäftsziele für 2023 bestätigt.
© Foto: Baywa

Der Energie- und Baukonzern geht nach einem starken ersten Halbjahr davon aus, die gesteckten Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen.

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Der Baywa-Konzern bleibt nach einem starken Halbjahr 2023 weiter auf Kurs. Das Unternehmen erzielte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 186,9 Millionen Euro (Vorjahr: 328,5 Millionen Euro). Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit 12,6 Milliarden Euro (Vorjahr: 12,9 Milliarden Euro) annähernd auf dem Vorjahresniveau. Der Baywa-Vorstand bestätigte sein Ziel für das laufende Geschäftsjahr: Er geht für das Jahr 2023 weiterhin von einem EBIT zwischen 320 und 370 Millionen Euro aus, wie aus der Unternehmensmitteilung hervorgeht.

Grund für die guten Ergebnisse seien die Preise für Rohstoffe, Betriebsmittel und Baumaterial, die sich auf einem niedrigeren Niveau eingependelt haben. "Das spüren wir bei den Handelsmargen und damit im Ergebnis", sagte der Baywa-Vorstandsvorsitzende Marcus Pöllinger.

Dank hoher Nachfrage und guten Handelsopportunitäten zählten laut Baywa die Segmente Regenerative Energien und Technik zu den Ergebnistreibern im ersten Halbjahr dieses Jahres. Dagegen ging der Absatz von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Dasselbe gilt für das Segment Energie bei Kraft- und Schmierstoffen, die als Indikatoren für die Entwicklung der Konjunktur gelten, hieß es.

Das Segment Global Produce profitierte einerseits im deutschen Apfelgeschäft von festeren Preisen: Nach Preisaktionen des Lebensmitteleinzelhandels mit einem starken Absatz an Äpfeln sind seit März wieder höhere Preise möglich. Andererseits belasten das geringe Interesse der Konsumenten an Premiumware und, im internationalen Fruchthandel, Wetterextreme und ihre Folgen weiterhin das Ergebnis.

Während die Baywa mit der Bau Projekt GmbH im Plan liegt, spiegelt sich der drastische Rückgang an Investitionen in den Wohnungsbau in der Nachfrage nach Baumaterial wider. Im Vergleich zum Vorjahr sank dadurch das EBIT im Segment Bau drastisch. Der Geschäftsbereich hat laut Mitteilung umgehend reagiert. Unter anderem werde der Vertrieb verstärkt auf den Bereich Gebäudesanierung ausgerichtet, hieß es.

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