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Autowäsche: Klares, geruchsloses Wasser dank Sonax

11.05.2022 09:06 Uhr | Lesezeit: 5 min
Autowäsche: Klares, geruchsloses Wasser dank Sonax
Eine Autowaschanlage ist Umsatzbringer an Tankstellen. Eine große technische und chemische Herausforderung ist die Wasseraufbereitung.
© Foto: PhotographyByMK/Fotolia

Mit der Sonax Symbiotik werden der Autowaschanlage über die Waschchemie probiotische Mikroorganismen zugegeben, die mit jeder Wäsche ihre reinigende Wirkung entfalten sollen und damit den Befall der Anlage durch jene Keime verhindern, die schleimige Filme bilden und Gerüche verursachen. Anwender berichten.

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Recyclingsysteme in Waschanlagen müssen das biologische Gleichgewicht in der Wasseraufbereitung aufrechterhalten. Hohe Waschzahlen bedeuten auch eine hohe Schmutzfracht – und einen hohen Einsatz von Chemie. Anlagenausstattungen wie Aktivschaum- oder Konservierungswände stellen eine zusätzliche Herausforderung für die Wasseraufbereitung dar.

Viele ältere Systeme sind außerdem durch die heutigen Anforderungen überfordert, denn sie waren ursprünglich einmal für geringere Waschzahlen und den Einsatz von Anlagen mit weniger Chemiebögen konzipiert. „Unsere Anlage war bei der Inbetriebnahme 1993 auf 40.000 Fahrzeuge ausgelegt. Heute waschen wir jährlich etwa 60.000 Fahrzeuge, und zwar mit überdurchschnittlich vielen Premium-Wäschen“, erläutert Christian Richter, Inhaber von Autoport Richter in Herborn. Bei Michael Heizmann vom Honsel Tank- und Wasch-Center werden heute in Meinhard-Grebendorf in Spitzenzeiten bis zu 600 Fahrzeuge pro Tag gewaschen. Auch hier greifen Kunden verstärkt zu höherwertigen Wäschen.

Eine Überlastung des Systems wird meist durch störende Gerüche, trübes oder verfärbtes Wasser sowie Ablagerungen an der Anlage angezeigt. Autoport-Inhaber Richter berichtet vor allem von Ablagerungen, einer schlechteren Brauchwasserqualität und dadurch "überdurchschnittlich viel Reinigungsaufwand.“ Auch Heizmann konnte feststellen, dass die Fahrzeuge phasenweise nach der Wäsche „schmierig“ und nicht sauber wirkten. „Da das Problem nicht permanent auftauchte, waren viele Experten überfragt. Immer auf der Suche nach einer Lösung, haben wir in dieser Zeit beispielsweise in eine Osmosespülung investiert, die aber für sich genommen leider auch nicht den gewünschten Erfolg brachte. Der trat erst ein, als wir glücklicherweise auf die Symbiotik von Sonax umgestellt haben.“

Auch Christian Felder, Leiter des Tankstellengeschäfts bei der Vewag, machte am Standort in Traunstein Erfahrung mit einer massiven Geruchsbelästigung und austretendem Schaum aus dem Entnahmebecken. Genau hier setzt eigenen Angaben zufolge die Sonax Symbiotik an und soll mit der Kraft der Natur für klares, geruchsloses Wasser sorgen – ganz gleich ob in biologischen oder chemischen Wasseraufbereitungsanlagen. Über die Waschchemie werden dem System probiotische Mikroorganismen zugegeben, die mit jeder Wäsche ihre reinigende Wirkung entfalten und damit den Befall der Anlage durch jene Keime verhindern, die störende, schleimige Filme bilden und Gerüche verursachen.

Das Prinzip: „Freundliche“ Mikroorganismen in der Sonax Symbiotik sorgen für ein biologisches Gleichgewicht und erhalten es dauerhaft. Denn die Mikroorganismen wirken laut Sonax unmittelbar nach Zugabe im System und verringern Verschmutzungen an allen Oberflächen des Waschprozesses. Unterm Strich geschieht das ganz natürlich auf mikrobiologische Wirkweise, ohne ein „Abtöten“ oder andere aggressive chemische Prozesse.

Indem die Bildung von „schlechten“ Biofilmen im Waschsystem verhindert wird, lässt sich die Anlagenverschmutzung nachhaltig verringern. Die Symbiotik soll für eine geringere Verschmutzung des Waschbürstenmaterials sorgen und Pumpen sowie Rohrleitungen entlasten, die in der Folge länger funktionsfähig bleiben. 

Gute Ergebnisse können auch die überzeugten Sonax Kunden bestätigen. „Wir haben Ende 2020 auf die Symbiotik umgestellt. Durch die richtige Einstellung von Flockungsmittel und Symbiotik ist unsere Wasserqualität inzwischen sehr gut“, betont Richter.

Bei der Vewag in Traunstein wurde im September 2021 die komplette Waschchemie auf Sonax umgestellt und die Geruchsbelästigung zum Start durch einen sogenannten Boostereinsatz mit der Symbiotik bekämpft. „Bereits innerhalb von vier Tagen waren die Geruchsbelästigungen weg und sind bis heute nicht mehr aufgetreten“, so Felder. Für das sogenannte Boostern bietet Sonax die Aktiv Depot Symbiotik. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Additiv, das als Stoßbehandlung im Rahmen einer zweiwöchigen Kur ein Depot an wirksamen Mikroorganismen aufbaut. 

„Die Mitarbeiter von Sonax waren die ersten und einzigen, die unser Problem mit den sporadischen Schmierfilmen wissenschaftlich betrachtet haben und uns letztlich mit ihrer gesamten Beratung und Herangehensweise überzeugten. Nach dem kompletten Wechsel auf Sonax und dem Austausch einiger Düsen im Eingangsbereich traten praktisch sofort die Verbesserungen ein, die wir uns gewünscht hatten. Wir sind wirklich zu 100 Prozent begeistert“, berichtet Heizmann.

Die Sonax Formel wirkt eigenen Angaben zufolge auch präventiv und kann neue Anlagen von Betriebsbeginn an vor unangenehmem Bakterienbefall schützen. Dies kann Matthias Hupp von Washin in Amberg bestätigen: „Mit dem Einsatz der Symbiotik zielen wir darauf ab, unsere 90.000 Liter Recyclingwasser im Aufbereitungssystem für den Waschprozess immer in einem bestmöglichen Zustand zu halten. Ein weiterer Grund ist eine längere Sauberkeit der Waschkomponenten, eine höhere Standzeit der Waschtextilien und somit auch ein geringerer Reinigungsaufwand der kompletten Waschhalle und der Waschtechnik. Zudem wollten wir in den brauchwassergeführten Leitungen die Filterreinigungsintervalle verringern. All dies ist uns optimal gelungen, denn vor der Umstellung vor gut zwei Jahren mussten wir betroffene Anlagenkomponenten deutlich öfters reinigen und warten.“ (red)

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