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Rheinland: Shell startet Produktion von Bio-LNG

19.04.2024 07:55 Uhr | Lesezeit: 3 min
(v.l.n.r.) Gregor Golland (MdL, stellvertretender Fraktionsvorsitzender CDU-NRW Landtagsfraktion), Michael Kellner (MdB, parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), István Kapitany (Shell EVP Mobility & Vorsitzende
(v.l.n.r.) Gregor Golland (MdL, stellvertretender Fraktionsvorsitzender CDU-NRW Landtagsfraktion), Michael Kellner (MdB, parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), István Kapitany (Shell EVP Mobility & Vorsitzender des Aufsichtsrats), Felix Faber (Geschäftsführer Shell Deutschland), Jan-Peter Groot-Wassink (General Manager, Shell Energy & Chemicals Park Rheinland).
© Foto: Shell Deutschland

Shell Deutschland hat im Energy and Chemicals Park Rheinland eine neue Anlage zur Produktion von Bio-LNG (verflüssigtes Biomethan) in Betrieb genommen. Es ist die größte ihrer Art hierzulande.

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Shell produziert im Energy and Chemicals Park Rheinland jetzt Bio-LNG. Die Anlage ist die größte ihrer Art in Deutschland und kann jährlich rund 100.000 Tonnen des CO2-ärmeren Kraftstoffes herstellen. Damit könnten jährlich bis zu 5.000 LNG-Lkw betankt und bis zu eine Million Tonnen CO2vermieden werden.

Felix Faber, Geschäftsführer von Shell Deutschland: "Wir wollen die gesamte Wertschöpfungskette für Bio-LNG bedienen. Dafür hat Shell bereits ein europaweites Netz mit 90 Tankstellen zur Betankung von LNG-Lkw aufgebaut, darunter 36 Stationen in Deutschland. 2022 haben wir Europas größten Produzenten von Biomethan aus Dänemark, Nature Energy, gekauft und arbeiten aktuell am Bau weiterer Anlagen in Deutschland. Mit dem Verflüssiger im Rheinland treiben wir nicht nur die Transformation des Standortes voran, sondern fügen der Wertschöpfungskette einen weiteren wichtigen Baustein hinzu."

Biomethan ist ein nachhaltiges Gas, das aus landwirtschaftlichen Abfällen (Mist, Gülle oder organischen Reststoffen) gewonnen wird. In der neuen Anlage im Rheinland wird das Gas verflüssigt und an die Shell LNG-Stationen geliefert.

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Ziel von Shell ist es, bis 2050 ein Netto-Null-CO2-Unternehmen zu werden. Der Fokus dieser Transformation liegt auf dem Verringern oder Vermeiden von Treibhausgasemissionen. Es gilt, das Trilemma Energiesicherheit – Energiekosten – Übergang zu klimaschonender Energie zu managen. Der Straßengüterverkehr ist laut Shell für rund neun Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich und wird sich bis 2050 voraussichtlich verdreifachen. Allerdings sei der gesamte Transportsektor schwer zu dekarbonisieren. Deshalb setze Shell auf CO2-arme Moleküle wie Bio-LNG

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