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Uniti Expo 2016: Stuttgarter Allerlei

28.07.2016 15:02 Uhr
Uniti Expo 2016: Stuttgarter Allerlei
Ob warm oder kalt: Edeka hat das richtige Modul.
© Foto: Michael Simon

Die Neuheiten auf dem bunten Messebuffet schienen unendlich, der Platz in dieser Ausgabe ist es nicht. Sprit+ serviert zum Dessert ein Potpourri von Messethemen, die nicht unter den Tisch fallen sollen.

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Ausbau des Non-Food-Angebots
„Der Food-Bereich ist an einer Tankstelle schon sehr professionell“, konstatiert Vertriebsleiter Patrick Wallner. Sein Unternehmen Audio Media will deshalb im Non-Food-Bereich die wachsenden Anforderungen an eine Tankstelle erfüllen. Das Unternehmen hat sein Portfolio noch einmal erweitert und bietet jetzt Produkte von Nostalgic Art an. Zu diesen Impulsartikeln gehören beispielsweise Blechschilder in Retro-Optik. Aber auch Souvenirartikel wie Magnete und Schlüsselanhänger seien echte Verkaufsschlager, die auf kleiner Fläche viel Umsatz bringen.

Für Notkäufer interessant dürfte das Elektronikzubehör von Hama sein, das Audio Media vertreibt. Für Ladekabel, Kopfhörer, Mobilfunkzubehör und Speicherkarten hat das Unternehmen ein neues Modul entwickelt, das sich einfach und platzsparend auf bestehende Regale aufstecken lässt. (ms)

Omis überwacht von fern
Das österreichische Unternehmen Faschang Service und Management hat eine Softwarelösung entwickelt, die schon von OMV, Südramol und Sprint eingesetzt wird: Omis. Sie ermöglicht die Online-Meldung und Nachverfolgung von Störungen und technischen Defekten an der Station. Omis wurde speziell zur Optimierung von Instandhaltungskosten dezentraler Niederlassungen entwickelt und ist daher besonders für die Betreiber mehrerer Tankstellen eine sinnvolle Lösung. Jetzt lässt sich das System durch eine sensorgesteuerte Überwachung von Geräten wie Kühlmöbeln, Waschanlagen oder Heizungen erweitern, die automatisch die Soll- und Istwerte vergleichen. Bei einer Abweichung sendet das System eine Fehlermeldung. Dadurch lassen sich nicht nur Störungen rechtzeitig erkennen, sondern auch Energiekosten einsparen. (dz)

Frische Limos, warme Suppen
Edeka Food Service stellte ein neues Getränkekonzept vor. Bei Brooklyn Homemade-Style handelt es sich um eine Zapfanlage für Limos. Die Sirupe, die sprudelndem oder stillem Wasser beigemischt werden, gibt es unter anderem in den Geschmacksrichtungen Holunder, Grüntee Kaktusfeige und Rhabarber. Der Betreiber hat die Wahl, ob sich die Kunden die Getränke selbst zapfen sollen oder die Mitarbeiter das übernehmen. Die monatliche Miete beträgt 144,80 Euro, für ein Glas Grüntee Kaktusfeige errechnet Edeka einen Rohertrag von rund 2,35 Euro bei einem Verkaufspreis von 3,50 Euro.

Mit dem Soup Server zeigte Edeka zudem ein vollautomatisches Telemetriegerät, das im Handumdrehen eine Tomaten- oder Kartoffelsuppe produziert. Durch das Start-Stopp-System erfüllt es die Hygienevorschriften. Die Suppen, die in zwei Portionsgrößen zwischen 80 und 350 Milli-litern verkauft werden, dürfen bis zu zwölf Stunden angeboten werden, weil es sich um ein geschlossenes System handelt. Bei einem Absatz von 24 Suppen am Tag an 250 Verkaufstagen im Jahr kalkuliert Edeka einen Gewinn von rund 6.600 Euro. (ms)

Günstigere Terminalfamilie
Aus der Hansestadt Hamburg brachte der Terminalhersteller ICP eine neue Terminalfamilie mit in die Neckarstadt Stuttgart. Der Marktführer im Mineralölbereich (eigenen Angaben zufolge hat ICP einen Marktanteil von 70 Prozent) hatte zuletzt eine verstärkte Nachfrage der Kunden nach günstigeren und kompakteren Geräten verzeichnet. Die neu entwickelten Terminals kosten 250 bis 280 Euro und damit rund 200 Euro weniger als andere Produktlinien. Sie eignen sich für transaktionsstarke Tankstellen und garantieren mindestens 300.000 Anwendungen, sind aber auf 500.000 ausgelegt. Hervor hob Produktentwicklungs-Chef Andreas Lowack die Option, die robusten Geräte als mobile Bezahllösung einzusetzen. In Verbindung mit einem Tablet, das eine Schnittstelle zum Terminal hat, können Waschstraßenbetreiber ihre Kunden mit diesem Handheld-Gerät bedienen, ohne dass diese aus dem Auto steigen müssen. (ms)

Süßer Wein für junge Frauen
Im Ausstellerverzeichnis hatte sich Rotkäppchen angekündigt, doch die Sektkellerei war nirgends zu sehen. Ganz bewusst nicht, erklärten die Aussteller von Sprizzerò. Seit Januar gehöre der Aperitif zwar zum Unternehmen, doch solle das weinhaltige Getränk als eigene Marke aufgebaut werden. Die Zielgruppe sind junge Frauen, die den süßen italienischen Wein entweder pur oder in den Geschmacksrichtungen Pink Grapefruit und Hugo kaufen können. Seit April ist der Artikel bei Lieferant Lekkerland gelistet, von Mai bis August will Rotkäppchen das neue Produkt an 10.000 Tankstellen vorstellen. (ms)

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