Der Schmierstoffspezialist Liqui Moly vermeldet zwei Rekorde: Zum einen stieg der Umsatz auf 400 Millionen Euro. Zum anderen durchbrach das Unternehmen die 600er-Grenze bei der Zahl seiner Angestellten. Genau 603 Menschen beschäftigt Liqui-Moly-Chef Ernst Prost nach eigenen Angaben.
Vier neue Kollegen begrüßte Geschäftsführer Prost Anfang Februar. Zwei von ihnen werden fernab der Ulmer Zentrale in Westafrika und China eingesetzt. Dies unterstreiche die Strategie des Unternehmens, das seine Chancen auf Wachstum vor allem im Export sieht, so teilt Liqui Moly mit. Momentan sind 336 Menschen bei Liqui Moly in Ulm beschäftigt, 246 in Saarlouis sowie 21 in den Tochtergesellschaften in Portugal, in Südafrika und den USA.
Junge Talente selbst fördern
Die Zahl der Mitarbeiter "spielt in Bilanzen keine Rolle", so Prost. "Jedoch gehört sie für mich zu den wichtigsten Kriterien für ein gesundes Unternehmen." Junge Menschen zu fördern genieße höchste Priorität bei dem Schmierstoffspezialist. "Es tut mir in der Seele weh, zu wissen, wie viele junge Menschen erst gar keine Möglichkeit für einen Start ins Berufsleben haben – besonders in den wirtschaftlich gebeutelten EU-Ländern", so Prost. Neu aufgelegt wurde deshlab ein Programm für Junior-Export-Area-Manager. Prost: "Wir wollen selbst junge Talente im Exportgeschäft fördern und entwickeln. Das ist die beste Grundlage, um weltweit erfolgreich zu sein." (beg)
Umsatz und Zahl der Mitarbeiter: Liqui Moly wächst

Der Schmierstoffspezialist Liqui Moly vermeldet zwei Rekorde: Zum einen stieg der Umsatz auf 400 Millionen Euro. Zum anderen durchbrach das Unternehmen die 600er-Grenze bei der Zahl seiner Angestellten.