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Statistisches Bundesamt: Kaffee kostet mehr

27.04.2011 18:13 Uhr
Auch bitterer Beigeschmack: Die Kaffeepreise steigen kontinuierlich an.

Die Wiesbadener Statistiker beobachten den Trend, dass die Importpreise für Rohkaffee rasant anziehen. Das wirkt sich bisher nicht auf den Pro-Kopf-Verbrauch des Heißgetränks in Deutschland aus.

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Schlechte Nachrichten für Kaffeetrinker: Der Muntermacher wird immer teurer. Die Preise für Bohnenkaffee lagen im März dieses Jahres 15 Prozent höher als noch vor einem Jahr, berichtete das Statistische Bundesamt am 26. April. Demnach kostet die Packung Kaffee in Deutschland verglichen mit dem Jahr 2005 heute rund ein Fünftel mehr - und die Preisentwicklung zeigt stetig nach oben. Der Hauptgrund liegt in den steigenden Importpreisen, erklären die Wiesbadener Statistiker. So mussten die Kaffeeröster in Deutschland im Monat Februar für die Bohnen aus Übersee 76,2 Prozent mehr zahlen als noch ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Jahr 2005 kostet Rohkaffee 125 Prozent mehr. Der Importpreis beträgt heute also locker das Doppelte. Die Kaffeefirmen, die in Deutschland Bohnenkaffee als fertiges Produkt auf den Markt bringen, hätten ihre Preise wegen des teuren Imports daher auch nach oben schrauben müssen, schreiben die Experten vom Bundesamt. In der Statistik steht, dass die Kaffeehersteller heute ein Viertel (24,4 Prozent) mehr verlangen als noch 2005. Am Ende der Kette lande der Preisanstieg dann auch beim Verbraucher. Angesichts der Entwicklung sei es absehbar, dass Bohnenkaffee auch in diesem Jahr deutlich teurer werde. Ob das den Deutschen die Laune auf den Muntermacher verderben kann, ist allerdings fraglich. Denn seit Jahren liegt der Pro-Kopf-Verbrauch beim Kaffee auf konstantem Niveau: es sind beständig etwa 150 Liter pro Kopf und Jahr, wie das Bundesministerium für Ernährung errechnet hat. Die Kaffeekonkurrenz, der Tee, weist übrigens einen ähnlich konstanten Konsum auf. (dpa/kak)

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