Wie der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) heute mitteilte, haben Deutschlands Autofahrer zum Start der diesjährigen Sommerferien von den tiefsten Spritpreisen des Jahres profitiert. Dabei beruft sich der Verband auf Zahlen des ADAC, der im Juni für Diesel durchschnittlich 1,40 Euro konstatierte - so niedrig wie noch nie in einem Monat dieses Jahres. Gleiches gelte für Super E10 mit 1,55 Euro. Diese Preise lägen auch unter dem Durchschnittsniveau des Jahres 2012.
"Autofahrer in sieben Bundesländern, in denen im Juni die Sommerferien begannen, sind die Nutznießer dieses günstigen Preisniveaus. Daran zeigt sich wieder einmal: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen den deutschen Ferien und den Tankstellenpreisen", so Klaus Picard, Hauptgeschäftsführer des MWV. "Die Preise an den Stationen orientieren sich an den Beschaffungspreisen. Das sind Weltmarktpreise, die sich nicht an unseren Urlaubszeiten oder Feiertagen orientieren."
Dem MWV zufolge war der teuerste Tank-Tag im Vormonat der 3. Juni – weit vor dem ersten Ferienstart in Berlin am 19. Juni. (pn)