"Doch wir denken schon jetzt an morgen. Wir möchten perspektivisch ein noch besserer Partner sein, so dass unsere Kunden und ihre Verkaufsstellen noch attraktiver für Endverbraucher werden. Dazu zählt, ihren veränderten Anforderungen und Bedürfnissen, beispielsweise nach frischen Snacks und Mahlzeiten, noch besser gerecht zu werden."
Lekkerland und Rewe wollen gemeinsam bis zum Jahr 2030 das "Logistiknetzwerk der Zukunft" entwickeln. Ziel ist, "dass unsere Kunden und ihre Verkaufsstellen noch attraktiver für Endverbraucher werden", so Hilmar Hübers, Chief Operating Officer bei Lekkerland. "Konkret möchten wir zum Beispiel unsere Kapazität und Leistungsfähigkeit für frische und ultrafrische Sortimente weiter deutlich ausbauen." Daher wird Rewe in den nächsten Jahren einen dreistelligen Millionenbetrag in die Lekkerland Logistik investieren.
Auch künftig sollen nach eigenen Angaben alle Lekkerland Logistikstandorte eigenständig bleiben. Neben Neubauten sind in der neuen Logistikstruktur zum Beispiel auch An- und Umbauten sowie Standortverlagerungen geplant. Bereits verabschiedet ist der Neubau eines Zentrallagers in Hannover, das Ende 2022 in Betrieb genommen werden soll. Der neue Standort wird ein Regionallager für Tabak, Trockenware, Frische und Tiefkühlartikel und soll den Norden Deutschlands zudem mit Produkten aus den Bereichen Trockenware und Tabak versorgen. Auch in den Standort Köln will Lekkerland bis Ende 2022 stark investieren. Finale Entscheidungen zu anderen Logistikstandorten wurden noch nicht getroffen. (bg)