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Auf Wachstumskurs: Liqui Moly erweitert Produktion

03.05.2022 11:35 Uhr
Liqui Moly neues Gebäude Erweiterung Standort
Der Neubau entsteht zwischen dem Hauptgebäude und der Halle, in der sich die Additivproduktion und das Lager für Rohstoffe und Aerosoldosen befinden.
© Foto: LIQUI MOLY GmbH

Liqui Moly baut in Ulm ein neues Produktionsgebäude, um Platz für zusätzliche Abfüllanlagen zu schaffen. Damit will der Schmierstoffspezialist das Fundament für weiteres Wachstum legen und die Abfüllkapazitäten für Additive erweitern. Im März erreichte die Produktion den höchsten Ausstoß in der 65-jährigen Firmengeschichte. Die neuen Anlagen sollen planmäßig im März 2023 ihren Betrieb aufnehmen.

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Der Neubau entsteht zwischen dem, für die Verwaltung genutzten, Hauptgebäude und der Halle, in der sich die Additivproduktion und das Lager für Rohstoffe und Aerosoldosen befinden. Die Bauarbeiten haben begonnen. Etwas mehr als ein Jahr Bauzeit ist veranschlagt. Das Ergebnis: Auf zwei Stockwerken 500 Quadratmeter zusätzliche Produktionsfläche. Im zweiten Obergeschoss 162 Quadratmeter Bürofläche.

Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 5 Millionen Euro. „Der Neubau ist ein unbedingtes Muss, wenn wir unseren Wachstumskurs beibehalten wollen“, sagt Geschäftsführer Günter Hiermaier. „So modernisieren und vergrößern wir unsere Abfüllkapazitäten. Und mit dem zusätzlich gewonnen Platz können wir Prozesse optimieren.“ Maximal jährlich rund 18 Millionen Kleingebinde können aktuell bei kontinuierlicher Auslastung abgefüllt werden, mit dem Neubau werden es mehr als 23 Millionen Stück sein. Im März füllten die Mitarbeiter der Produktion beinahe 1,8 Millionen Additivdosen ab – so viele wie nie zuvor in einem einzigen Monat seit der Gründung des Unternehmens 1957. „Diese Zahlen allein sprechen für einen Neubau. Sämtliche Optimierungspotentiale sind ausgeschöpft. Bald ist das Ende der berühmten Fahnenstange erreicht“, so der Geschäftsführer. 

Mit den Neuanschaffungen werden in Summe fünf Anlagen betrieben. Die modernen Abfüllanlagen und die neue Filtrationstechnik werden die ohnehin schon geringen Emissionen weiter reduzieren. „Das ist uns ein sehr großes Anliegen, da unsere Fabrik an ein Wohngebiet grenzt“, betont der Geschäftsführer. Der Modernisierung fallen keine Arbeitsplätze zum Opfer. „Die Zahl bleibt unverändert. Aber die Firmenhistorie belegt, dass die Zahl der Mitarbeiter insgesamt wachsen wird. Sie sind die Seele und der Schlüsselfaktor des Unternehmens“, sagt Günter Hiermaier. (red)

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