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Arbeit und Freizeit trennen: Ursula von der Leyen fordert Funkstille nach Feierabend für alle

14.06.2012 07:55 Uhr
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sieht im Bundeskanzleramt in Berlin zu Beginn der Kabinettsitzung auf ihr Smartphone. Mit der Forderung nach klareren Regeln, wann ein Arbeitnehmer für seinen Chef erreichbar sein muss, hat von der Leyen
Da war hoffentlich schon Feierabend: Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sieht auf ihr Smartphone.
© Foto: Clemens Bilan/dapd

Die Arbeitsministerin fordert eine deutliche Trennung von Arbeit und Freizeit. So wie es Arbeitsschutzmaßnahmen wie Bauhelme gebe, müsse es auch psychischen Arbeitsschutz geben.

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Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) fordert eine deutliche Trennung von Arbeit und Freizeit. "Es muss ganz klare Regeln innerhalb eines Betriebes geben was Handykultur und Mailverkehr angeht. Diese Regeln müssen vom Arbeitgeber gesetzt werden, aber auch von den Beschäftigten gelebt werden", sagte sie am Dienstag in Berlin. So wie es Arbeitsschutzmaßnahmen wie Bauhelme gebe, müsse es auch psychischen Arbeitsschutz geben. "In der Freizeit sollte Funkstille herrschen", forderte von der Leyen.

Das Problem ist nicht neu. 88 Prozent der Berufstätigen sind nach einer Bitkom-Umfrage vom vergangenen Sommer auch außerhalb ihrer Arbeitszeit per Handy oder E-Mail erreichbar. Die ersten Unternehmen reagierten bereits: Der Betriebsrat von Volkswagen beispielsweise hat für die VW-Beschäftigten Ende 2011 eine "Blackberry-Pause" nach Feierabend durchgesetzt. (dpa)

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