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Unrealistisch und idealisiert: Liebesromane schaden Frauen

08.07.2011 13:19 Uhr
Liebesromane können so großem Herzschmerz führen.

Ein gebrochenes Herz sei programmiert, da reale Beziehungen nie so perfekt seien wie in manch romantsichem Roman beschrieben. Außerdem werde das Thema geschützter Geschlechtsverkehr falsch behandelt, findet eine britische Psychologin.

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"Er nahm sie in seine männlichen Arme und beugte sich mit seinen Lippen erwartungsvoll zu den ihrigen..." Bücher mit derartigen Sätzen können für Leserinnen schlimme psychische - und sogar physische - Folgen haben. Meint zumindest nach Angaben von gmx.de eine bekannte britische TV-Psychologin und Autorin. So zitiert der Online-Dienst Susan Quilliam: "Ich vertrete die These, dass viele der Probleme, denen wir in unseren Kliniken und Therapieräumen begegnen, von romantischer Fiktion beeinflusst sind." Auch wenn das Genre sich in den vergangenen Jahren gerändert habe und nun meist ein selbstbewussteres Frauenbild als noch vor 30 Jahren vermittle, gebe es nach wie vor einen starken Hang zu "Realitätsflucht, Perfektionismus und Idealisierung", so gmx.de. Weil aber Beziehungen in der Realität nie perfekt und meist harte Arbeit seien, seien gebrochene Herzen programmiert. Auch körperlich könnten verklärende Liebesromane zu Problemen führen. Des Übels Wurzel findet sich beim der Darstellung des Geschlechtsverkehrs. Quilliam beruft sich auf eine Studie, nach der nur einer von zehn Liebesromanen den Einsatz eines Kondoms beschreibt. Und selbst dann wird oft darauf hingewiesen, dass die Dame auf Verhütung verzichtet, um ihrem Helden näher zu sein. Solche Botschaften seien genau das Gegenteil von dem, was Quilliam fördern will, nämlich geschützten Geschlechtsverkehr und Familienplanung. (beg)

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