Die Zahl der Brandopfer, die in einer Raffinerie bei Amuay in Venezuela ihr Leben ließen, steigt. Zwei weitere Schwerverletzte seien nun im Krankenhaus verstorben, teilten die behandelnden Ärzte mit. Insgesamt starben 41 Menschen bei dem Unglück, 80 weitere wurden verletzt. Der Brand wurde in der Nacht zu Samstag durch eine Gasexplosion ausgelöst und griff auf neun Öltanks über.
Präsident Hugo Chávez besuchte die ausgebrannte Raffinerie und wies Vorwürfe zurück, mangelnde Wartung habe den Brand verursacht. Stattdessen beschuldigte er die Opposition durch ihre Vorwürfe, die staatliche Ölindustrie und damit seine Regierung in Diskredit bringen zu wollen. (dpa/anr)