Demnach soll der CO2-Ausstoß der Neuwagen in einer Autoflotte bis zum Jahr 2030 um 37,5 Prozent sinken. Um die Auswirkung des Strukturwandels zu diskutieren, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den "Transformationsdialog Automobilwirtschaft" ins Leben gerufen.
Am 3. November 2020 wurde im Rahmen des Transformationsdialogs ein Bericht angenommen, der besagt, dass es einen Technologiemix braucht, um den Mobilitätsbedarf für alle Menschen bezahlbar sowie klima- und umweltfreundlich zu halten. Die Empfehlung geht eindeutig dazu, sich nicht auf eine einzige Antriebstechnologie zu konzentrieren. Vielmehr sollten auch E-Fuels ein Baustein sein. Der ökologische Fußabdruck der verschiedenen Antriebe sei essentiell.
Elmar Kühn, Uniti-Hauptgeschäftsführer, begrüßt diese Überlegungen ausdrücklich und sagt dazu: "Die Bundesregierung sollte den diesbezüglichen Handlungsempfehlungen des Transformationsdialog Automobilindustrie folgen." (bg)