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Sympathisch, auffallend und wirkungsvoll: Studie zur Tankstellenwerbung

13.01.2014 09:38 Uhr
Sympathisch, auffallend und wirkungsvoll: Studie zur Tankstellenwerbung
Als "FillBoards" bezeichnet man die Werbung direkt an der Zapfpistole.
© Foto: Bettina Göttler

Werbung an Tankstellen ist weitaus erfolgreicher als bislang angenommen und eignet sich nicht nur für Produkte, die es vor Ort im Tankstellenshop zu kaufen gibt.

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Werbung an Tankstellen ist weitaus erfolgreicher als bislang angenommen und eignet sich nicht nur für Produkte, die es vor Ort zu kaufen gibt. Darauf weisen die Ergebnisse einer aktuellen Marktforschung hin.

Alvern Media, nach eigenen Angaben der führende Anbieter von Werbeformaten an Tankstellen, hatte die Kampagne eines großen überregionalen Versicherers mit einer umfassenden Befragung begleitet. Dieser hatte im Herbst 2013 Eingangstüren sowie Zapfpistolen mit unterschiedlichen Kampagnenmotiven belegt. Eine direkt nach dem Tankstellenbesuch durchgeführte Befragung von mehr als 500 Tankstellenkunden ergab: Sowohl DoorMedia (Folien auf den zweigeteilten Automatiktüren) als auch FillBoards (Werbung auf der Zapfpistole) erwiesen sich als überaus wirksame Werbeträger.

Dabei erzielten FillBoards und DoorMedia jeweils spezifische Ergebnisse: Während die Werbung auf Zapfpistolen den Kunden eher auffällt, kommen die Motive auf den Türen zum Shop besser an. Der hohe Aufmerksamkeitswert für FillBoards liegt nach Meinung von Alvern Media unter anderem daran, dass die Auswahl der Spritsorte die Aufmerksamkeit auf die Zapfpistole lenkt.

Grundsätzlich ergab die Analyse: Über 80 Prozent der Tankkunden gaben an, mindestens viermal im Monat zu tanken und sind zwischen 30 und 49 Jahre alt. Damit zählen sie zur kaufkräftigsten Zielgruppe.

"Das alles zeigt: Tankstellen-Werbung als reines POS-Medium einzustufen, ist zu kurz gegriffen", betont Thorsten Huneke, Verkaufsdirektor D-A-CH von Alvern Media. "Auch Produktgruppen, die in einem engen Zusammenhang mit dem Umfeld Tankstelle stehen, erzielen eine hohe Werbewirkung. Automobilmarken, Radiosender, aber auch Versicherungen und Banken eignen sich ideal für die Botschaften entlang der Mobilitätskette der Autofahrer. Sie erreichen dort eine hoch interessante, kaufkräftige Zielgruppe."
 
Dass Kampagnen an Tankstellen die direkte Nachfrage fördern, weil Werbung, Kaufentscheidung und POS unmittelbar zusammen liegen, gelte in der Branche längst als gesicherte Erkenntnis, so Alvern Media. In den Fokus der Werbungtreibenden rücke das Umfeld zudem, weil es sich regional aussteuern lässt und Zielgruppen erreicht werden, die viel unterwegs sind und deshalb mit klassischen Medien immer schwieriger angesprochen werden können. (red)

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