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Studie: Verhältnis der Deutschen zum Auto wird rationaler

12.03.2013 09:08 Uhr
Trotz steigender Bedeutung sind Autos für erstaunliche 48 Prozent lediglich ein zweckdienliches Mittel, um von A nach B zu kommen.
© Foto: lassedesignen/Fotolia

Für ihre Emotionalität sind die Deutschen weltweit eher weniger bekannt. Nun wird laut einer neuen Studie aber sogar ihr Verhältnis zu "ihrem liebsten Kind" - dem Auto - rationaler.

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Autos gewinnen zwar für die Mehrheit der Deutschen an Bedeutung, werden aber auch vermehrt zum zweckdienlichen Verkehrsmittel, um von A nach B zu kommen. Darüber hinaus werden Autos immer stärker mit anderen Verkehrsmitteln kombiniert. Das geht aus den Ergebnissen einer neuen Studie des Marktforschungsinstituts puls hervor, die kürzlich in Nürnberg veröffentlicht wurde.

Laut derStudie gewinnen Autos für knapp 47 Prozent der Personen an Bedeutung, wohingegen sie bei deutlich geringeren 19 Prozent an Bedeutung verlieren. Trotz steigender Bedeutung sind Autos für erstaunliche 48 Prozent lediglich ein zweckdienliches Mittel, um von A nach B zu kommen. Für deutlich geringere 22 Prozent sind Autos dagegen Statussymbole. Auch die Vormachtstellung des Autos bröckelt: Mehr als die Hälfte (51,6 Prozent) nutzen Autos in Kombination mit anderen Verkehrsmitteln, für deutlich geringere 20,2 Prozent sind Autos das alleinige Verkehrsmittel. Was den Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß betrifft, so kommt es der Mehrheit der Deutschen (54,7 Prozent) auf absolut niedrige Werte an.

Umweltfreundlichkeit und Effizienz

Die Relation zwischen Motorleistung und Kraftstoffverbrauch/CO2-Austoß spielt dagegen für deutlich geringere 29 Prozent eine Rolle. "Trotz steigender Bedeutung wird das Verhältnis der Deutschen zum Auto abgeklärter", kommentierte puls-Geschäftsführer Konrad Weßner die Ergebnisse. Es käme in Zukunft wohl noch stärker darauf an, durch Leistung und Technologien zu überzeugen, die Autos umweltfreundlicher und effizienter machen. Darüber hinaus solle die Branche aktiv an Angeboten zur Kombination von Autos mit anderen Verkehrsmitteln arbeiten. Letztlich komme es auf clevere Mobilität an. Sie werde zum Statussymbol der Zukunft. (jko)

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