Attraktion auf Philippinisch: Luxusklo
Das Tankstellenbusiness auf den Philippinen ist beinhart. Um Kunden anzuziehen, muss der Betreiber schon ein besonderes Erlebnis bieten. Rex Carampatana aus Bohol setzt dabei auf den Wohlfühlfaktor seines stillen Örtchens. Während die Tankstellentoilette andernorts bisweilen Ekel erregt, offeriert Carampatana ein Luxus-Badezimmer. Getäfelte Wände, stimmungsvoller Kerzenschein und ruhige Musik helfen dem Gast, sich bei seiner Erleichterung wohlzufühlen. Wer sich selbst ein Bild von der wohl luxuriösesten Tankstellentoilette der Welt machen will, findet unter dem Suchbegriff „real gas station toilet" ein Video auf Youtube.
Spritarmer fahrbarer Untersatz
Gleich zwei Streifenwagen schickte die Polizeidirektion Neumünster am Neujahrsmorgen zu einer Tankstelle in Rendsburg. Eine Passantin hatte beobachtet, dass sich ein junger Mann mit Benzin übergossen hatte. Als die Beamten an der Tankstelle eintrafen, fanden sie einen sturzbetrunkenen 27-Jährigen im Kassenraum, der seine Benzinrechnung begleichen wollte. Er war jedoch nicht etwa mit einem Auto oder Mofa unterwegs, sondern mit einem am Hinterrad verschlossenen Fahrrad, das er zu betanken versucht hatte. Der Mann konnte sich seinen Irrtum nicht erklären; er dachte, er sei mit dem Auto gekommen. Gut für ihn, dass er irrte, denn die Polizisten maßen eine Atemalkoholkonzentration von 2,44 Promille. Auf dem Polizeirevier konnte er seinen Rausch ausschlafen. Immerhin musste der Ernüchterte nur Spott ertragen, nicht auch noch den Schaden begleichen: Die Tankstelle verzichtete auf die Begleichung der Rechnung. Benzin im Wert von 74 Cent hatte sich auf dem Tankstellenareal ergossen.
E-Zigaretten zum Foltern ungeeignet
In einer düsteren Fabrikhalle sieht ein geknebelter Wachmann, der an einen Stuhl gefesselt ist, sein grausiges Ende kommen. Ein finsterer Anzugträger mit hochgekrempelten Hemdsärmeln übergießt ihn mit Benzin. Von seinem Opfer abgewandt macht sich der Peiniger eine Zigarette an, Rauch steigt auf. Flehend blickt der Gefesselte auf, doch der Angreifer kennt keine Gnade: Er nimmt einen letzten Zug und wirft seine Zigarette auf die Benzinpfütze vor den Stuhl des Gefesselten. Doch es springt kein Funke über. Der Folterknecht hat doch tatsächlich eine E-Zigarette des amerikanischen Herstellers 7 Stripes mit einer echten verwechselt – so marginal seien die Unterschiede zu einer normalen Zigarette wirbt der Hersteller. Den Wachmann freut der Irrtum. Auf Youtube sehen Sie unter dem Suchbegriff „7stripe Electronic Cigarettes" wie er fliehen kann, während der konsternierte Raucher seine Taschen verzweifelt nach einem Feuerzeug oder Streichholz absucht. (ms)