Die Mehrheit der Autofahrer spürt die Auswirkungen der anhaltend hohen Spritpreise. Aus diesem Grund lassen immer mehr Deutsche das Auto öfter mal stehen oder sie haben ihre Fahrweise entsprechend angepasst. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage gaben 39 Prozent der Befragten an, den PKW seltener als bisher zu nutzen. Etwa 37 Prozent änderten ihren Fahrstil und wären nun spritsparender unterwegs. Lediglich 26 Prozent der Autofahrer sehen keine Möglichkeit, aufs Auto zu verzichten. Und 15 Prozent achten kaum oder überhaupt nicht auf die Spritpreise.
Benzinverbrauch spielt wichtige Rolle beim Autokauf
Auch beim Kauf eines Neuwagens werden Verbraucher durch die Preise an der Zapfsäule beeinflusst. Über drei Viertel aller Autofahrer wollen laut Umfrage beim nächsten Kauf auf einen niedrigen Spritverbrauch achten. Für 51 Prozent der Befragten sei der Benzinverbrauch ein "sehr wichtiges" Kriterium, für weitere 27 Prozent ein "eher wichtiges" Kaufargument. Hingegen halten nur neun Prozent der Autokäufer in spe den Verbrauchswert "für eher unwichtig" und drei Prozent sogar für "sehr unwichtig". (N24/anr)