Der norwegische Gas- und Ölkonzern Statoil hat im dritten Quartal deutlich mehr Gewinn gemacht. Das Ergebnis stieg unter dem Strich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 47 Prozent auf 14,5 Milliarden Kronen (1,9 Milliarden Euro). Das teilte das größte norwegische Unternehmen am 26. Oktober in Stavanger mit. Der Umsatz von Juli bis September sank hingegen um ein Prozent auf 165 Milliarden Kronen.
Die Gasproduktion soll im kommenden Jahr geringer ausfallen und dürfte auch die Gesamtproduktion unter den Wert von 2012 drücken. Grund ist die am 22. Oktober angekündigte Beteiligung der BASF-Tochter Wintershall an drei Öl- und Gasfeldern. (dpa/kak)