Der Tankstellenbetreiber Westfalen hat zwei voneinander unabhängige Wissenschaftsteams mit Forschungsprojekten zum Thema Elektromobilität beauftragt. Wie das Unternehmen mitteilte, untersuchen Studenten der Wirtschaftswissenschaften von der Fachhochschule Münster und der Universität Witten/Herdecke derzeit Chancen und Nutzen der E-Mobilität an Westfalen-Stationen. Die Projektgruppen stehen unter der Leitung von Prof. Dr. rer. pol. Jörg-Thomas Baaken beziehungsweise Prof. Dr. Andreas Dutzi. Im laufenden Sommersemester, das im September endet, sollen sie Konzepte und Strategien zur Einführung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge an Westfalen-Tankstellen entwickeln, so das Unternehmen. Ziel des Tankstellenbetreibers ist die Vorbereitung eines marktreifen Angebots für die Autofahrer. „Wir erhoffen uns von diesem Ideenwettbewerb alternative Sichtweisen auf das Thema E-Mobilität und sind auf die Ergebnisse gespannt, die im Spätsommer vorliegen dürften“, sagte Reiner Ropohl, Leiter des Unternehmensbereichs Tankstellen. Unabhängig davon will Westfalen an rund 40 Westfalen-Tankstellen – unter anderem in Münster, Köln und dem Ruhrgebiet – Stromladesäulen einrichten. (ag)
Elektromobilität: Westfalen startet Forschungsprojekte

Wissenschaftler untersuchen für das mittelständische Unternehmen, ob es sich rechnet, E-Mobilität an der Tankstelle anzubieten.