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Elektroautos: Stromer ziehen nicht

13.08.2012 10:43 Uhr
Noch völlig saftlos: E-Autos starten in Deutschland noch nicht durch, sondern verharren auf dem Status Flottennischenauto.
© Foto: Dipego/Fotolia

Die Verkaufszahlen der E-Autos bewegen sich weiter auf bescheidenen Niveau. Manche Autobauer konnte in diesem Jahr bisher nicht mal hundert Stück an Frau und Mann bringen.

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Deutsche Autofahrer zeigen weiterhin nur geringes Interesse an Elektroautos. Opel konnte von seinen Ampera in diesem Jahr bis Juli 629 Stück verkaufen, berichtet der "Focus". Das Magazin beruft sich auf Zahlen des Kraftfahrtbundesamts und des Centers Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen. Auf den weiteren Plätzen folgten Nissans Leaf (269) und der C-Zero von Citroën (256). Die Bundesregierung plant nach wie vor, dass 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sind.

Einige Elektroautos hätten im ersten Halbjahr sogar nur zweistellige Zulassungszahlen erzielt, heißt es in dem Bericht. Als Beispiele lassen sich die elektronischen Varianten der Mercedes-Benz A-Klasse (62) und des VW Golf (32) aufführen. Recht erfolgreich entwickelte sich dagegen das E-Mobil Twizy von Renault: Das autoähnliche Vierrad verkaufte sich laut "Focus" 1.757 Mal. Nach Branchenangaben wurden im vergangenen Jahr etwa 2.000 Elektroautos abgesetzt, davon gingen 100 an Privatkunden. Die Autohersteller wünschen sich von der Politik mehr Anreize für den Kauf. (dpa/kak)

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