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Die klassische Ausbildung ändert sich: Azubis lohnen sich finanziell

05.10.2012 17:20 Uhr
Gut ausgebildete Fachkräfte werden zur Mangelware auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
© Foto: N-Media-Images/Fotolia

Gut ausgebildete junge Fachkräfte gehören zum wesentlichen Kapital eines Betriebs. In einer Kosten-Nutzen-Analyse hat das Bundesinstitut für Berufsbildung ermittelt, ab wann sich Auszubildende finanziell für einen Betrieb auszahlen.

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Betriebe, die sich für die Ausbildung von Lehrlingen entscheiden, investieren in die Zukunft. Kleinen und mittelständischne Unternehmen bietet die Ausbildung große Vorteile. Sie können sich gegenüber großen Mitbewerbern behaupten, wenn sie über Arbeitskräfte verfügen, deren Qualifikation an die betrieblichen Belange angepasst ist. Dies bestätigt die IHK-Ausbildungsumfrage aus dem Jahr 2009, in der 71 Prozent der befragten Unternehmen angaben, die "Sicherung des Fachkräftebedarfs" sei wichtigstes Ausbildungskriterium. Ausreichend qualifizierte Fachkräfte werden zur Mangelware am Arbeitsmarkt. Wer selbst ausbildet, macht sich davon ein Stück weit unabhängig und kann geeignete Mitarbeiter langfristig an den Betrieb
binden.

Neben dem immateriellen Nutzen der Ausbildung lohnt sich für Betriebe die Ausbildung auch oft in finanzieller Hinsicht. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ermittelte in einer Kosten- und Nutzenanalyse, wie viel einem Betrieb eine Berufsausbildung kostet. Laut der Erhebung lohnt sich die Ausbildung in jedem Fall, auch wenn diese zunächst mit mehr Kosten für die Betriebe verbunden ist. So investiert ein Unternehmen in Deutschland durchschnittlich 15.288 Euro jährlich in einen Auszubildenden.

Den höchsten Anteil daran tragen die Personalkosten. Wie sich die weiteren Kosten zusammensetzen, welche Leistungen der Azubi einbringt und welche Unterschiede es zwischen West- und Ostdeutschland gibt, lesen Sie in tankstellen markt 10/2012.


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