Am 29. November 2010 berichtete tankstellen markt über "tickende Zeitbomben" in Schleswig-Holstein. Eine Untersuchung der Landesregierung ergab gravierende Mängel bei 132 von landesweit 272 Flüssiggasanlagen. Dazu nahm jetzt der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) Stellung. Der Verband erklärt, dass es sich bei den Mängeln um rein formale Fehler im Rahmen der einzelnen Erlaubnisverfahren handelt. Dem Verband seien Fälle bekannt, in denen Betreiber die Flüssiggassäulen mit höheren Sicherheitsstandards ausgeführt hätten, als in der Erlaubnis dokumentiert. Weiter betont der DVFG, dass von Gastankstellen keine größere Gefahr ausgeht als von Anlagen für andere Kraftstoffe. Ein Autogastank sei sogar besser geschützt als ein vergleichbarer Benzintank. Andere Bundesländer konnten die Vorwürfe von Schleswig-Holstein nicht teilen, so der Verband. Die vollständige Stellungnahme steht als Download bereit. (beg)
Deutscher Verband Flüssiggas: Stellungnahme zum Artikel "Schleswig-Holstein warnt vor tickenden Zeitbomben"

Bei der Mehrzahl der Mängel handelt es sich nach Ansicht des Verbandes um rein formale Fehler.