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Auszeichnung: Alternativer Nobelpreis für Kampf gegen Ölkonzerne

01.10.2010 09:36 Uhr
Nnimmo-Bassey
Preisträger Nnimmo Bassey, umringt von Jouranlisten.
© Foto: Friends of the earth

Der Nigerianer Nnimmo Bassey versucht, mit Gerichtsklagen und Öffentlichkeitsarbeit die Ausbeutung der Bodenschätze in seiner Heimat zu stoppen.

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Der Nigerianer Nnimmo Bassey gehört zu den diesjährigen Preisträgern des Alternativen Nobelpreises. Der 52-jährige wird ausgezeichnet für seinen Einsatz gegen die Ölindustrie in Nigeria. Bassey ist Vorsitzender der Organisation "Friends of the Earth", der zufolge im Nigerdelta jedes Jahr etwa so viel Öl ins Wasser gelangt, wie bei dem Unfall des Tankers Exxon Valdez 1989 vor Alaska. Mit Gerichtsklagen und Öffentlichkeitsarbeit will Bassey die Ausbeutung der Bodenschätze in seiner Heimat stoppen. Weitere Preisträger 2010 sind der katholische Bischof Erwin Kräutler, der Entwicklungshelfer Shrikrishna Upadhyay und die Organisation "Mediziner für Menschenrechte - Israel". Die Preisträger dürfen sich ein Preisgeld von 200.000 Euro teilen. Den Alternativen Nobelpreis gibt es seit 1980. Ins Leben gerufen hat ihn der deutsch-schwedische Publizist Jakob von Uexküll. Der Preis soll Menschen ehren, die "beispielhafte Antworten zu den dringendsten Fragen unserer Zeit finden und erfolgreich umsetzen". Im Unterschied zum Friedensnobelpreis, der die große Politik im Blick hat, wollte Uexküll bürgerschaftliches Engagement auszeichnen, insbesondere in Entwicklungsländern. (beg)

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