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Alltagstauglichkeit: Elektromobilität getestet und für gut befunden

29.11.2011 13:59 Uhr
Über 2.400 Fahrzeuge mit E-Antrieb wurden getestet.

Das 130 Millionen Euro umfassende Förderprogramm in acht Modellregionen habe Gesamtinvestitionen von rund 300 Millionen Euro ausgelöst, bilanzierte das Verkehrsministerium. Getestet wurden mit mehr als 2.400 Fahrzeugen neben Pkws auch Elektrobusse, Elektroroller oder Fahrräder mit ergänzendem E-Motor.

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Die Bundesregierung will die Alltagstauglichkeit von Elektroautos nach Praxistests in acht deutschen Modellregionen weiter voranbringen. "Wir werden eine nachhaltige Reduzierung von Treibhausgasen nur erreichen, wenn künftig auf breiter Front neue, emissionsfreie und effiziente Kraftstoffe und Antriebssysteme eingesetzt werden", sagte Verkehrsstaatssekretär Rainer Bomba am Dienstag. Die zweijährigen Tests in den acht Modellregionen München, Hamburg, Rhein-Main, Stuttgart, Bremen/Oldenburg, Berlin/Potsdam, Rhein-Ruhr und Sachsen hätten vielversprechende Ansätze gezeigt. Von 2012 an sollen drei bis fünf Gebiete als "Schaufensterregionen" gefördert werden. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) bekräftigte das Ziel von einer Million Elektrofahrzeugen auf deutschen Straßen bis 2020. "Mindestens die Hälfte hiervon sollte auf diesem Zukunftsmarkt aus deutscher Produktion stammen." Das 130 Millionen Euro umfassende Förderprogramm in den acht Modellregionen habe Gesamtinvestitionen von rund 300 Millionen Euro ausgelöst, bilanzierte das Ministerium. Getestet wurden mit mehr als 2.400 Fahrzeugen verschiedene Schwerpunkte der Elektromobilität - neben Pkws auch Elektrobusse, Elektroroller oder Fahrräder mit ergänzendem E-Motor. Jetzt bewerben Als nächstes können sich Städte gemeinsam mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen als "Schaufenster Elektromobilität" bewerben. Im März 2012 sollen drei bis fünf Regionen ausgewählt werden, die über drei Jahre insgesamt 180 Millionen Euro Förderung bekommen. Erprobt werden sollen umfassende Konzepte, etwa auch zum Netz von Ladestationen oder zu Ideen für E-Auto-Parkregelungen. Staatssekretär Bomba betonte, verschiedene Wege zur Mobilität der Zukunft sollten weiterhin parallel geprüft werden. Neben E-Autos mit Batterien gibt es etwa auch Ansätze für Wasserstoffantriebe. (dpa/beg)

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