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Mehrnutzen von Waschchemie: Auch in schwierigen Zeiten Kunden binden

12.12.2022 14:06 Uhr | Lesezeit: 5 min
Vertrauen ist die Basis für eine langjährige Partnerschaft (v. l. n. r.): Sonax Gebietsleiter Mathias Möser, Geschäftsführer Horst Derksen und Waschparkleiter Patrick Ruhl.
© Foto: Soax

Beim Waschpark der Gebrüder Derksen in Emmerich steht das Thema Nachhaltigkeit klar im Fokus. So viel wie nötig, so wenig wie möglich, so die Devise beim Umgang mit den Ressourcen. Bei der Waschchemie setzt der Betreiber deshalb seit vielen Jahren auf die Produkte von Sonax.

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Das Unternehmen der Gebrüder Derksen steht auf mehreren Beinen. Neben dem Standort in Emmerich werden auch noch eine Portalanlage im Grenzort Elten sowie ein Mineralölhandel betrieben.

Der Waschpark in Emmerich hat seinen Ursprung im Jahre 1996. 2018 erfolgte ein erster Teilumbau und 2021 wurde ein komplett neuer und großzügiger Vorwaschbereich angebaut. Die neue Anlagentechnik stammt von der Firma Washtec und hat eine Kettenlänge von rund 30 Metern. Bis zu 500 Fahrzeuge können täglich gewaschen werden. "Das ist sicher die Ausnahme, aber als wir im Herbst den Saharastaub hatten, sind wir an manchen Tagen schon in die Nähe der 500 Pkw gekommen", berichtet Geschäftsführer Horst Derksen.

Der Stammkundenanteil ist an beiden Waschanlagenstandorten mit 70 Prozent sehr hoch. Die meisten der Kunden kommen aus der näheren Umgebung. "Wir sind hier in einer ländlichen Region, sodass unser Einzugsgebiet bis zu zehn Kilometer rund um den Standort reicht", weiß Patrick Ruhl, Leiter des Waschparks in Emmerich. Etwa die Hälfte der Kunden nutzt die Basiswäsche, die andere setzt auf Premiumangebote. Dies war schon immer so und hat sich selbst in den vergangenen Monaten nicht geändert. 

Bei Derksen betreibt man seit vielen Jahren aktive Kundenbindung. "Seit etwa drei Jahren bieten wir unseren Kunden für beide Standorte eine Vorteilskarte. Neben attraktiven Sonderpreisen für unsere Wäschen bilden wir über die Karte auch Aktionen wie beispielsweise die kostenlose 'Geburtstagswäsche' ab. Und die Staubsaugernutzung ist für die Karteninhaber selbstverständlich auch kostenlos. Etwa seit einem Jahr können wir den Kartennutzern über eine Smartphone-App auch einen bargeldlosen Service bieten, der übrigens sehr gut angenommen wird. Unterstützt hat uns bei der Umsetzung der Anbieter von Kassensystemen HWP", sagt Derksen.

In den zurückliegenden Monaten haben die Verantwortlichen in Emmerich bei vielen Kunden eine deutliche AutowaschZurückhaltung gespürt. "Die Menschen sind insgesamt verunsichert, da die Lebenshaltungskosten steigen und viele mit großer Ungewissheit in die Zukunft blicken. Wenn wir jetzt auch noch unsere Preise erhöhen würden, wäre das absolut kontraproduktiv", weiß der Geschäftsführer. Er ist in der glücklichen Lage, langfristige Verträge mit seinen Energie- und Wasserversorgern abgeschlossen zu haben, die noch weit bis ins kommende Jahr
hineinreichen. Sollte es hier bei den Anbietern keine außerplanmäßigen Anpassungen geben, geht Derksen davon aus, die Preise in den beiden Waschparks auch in den kommenden Monaten stabil halten zu können.

"Um die Menschen trotz der angespannten Situation zum Waschen ihrer Fahrzeuge zu animieren, setzen wir stark auf die Wirkung von Zugabeartikeln. Hier greifen wir gerne auf das umfassende Angebot vor Sonax zurück, denn unsere Kunden freuen sich sehr über die Proben mit beispielsweise dem Scheiben- oder dem Cockpitreiniger", sagt Waschparkleiter Ruhl.


Waschpark der Gebrüder Derksen in Emmerich

Waschpark der Gebrüder Derksen in Emmerich Bildergalerie

Kundenbindung via Social Media

Gute Erfahrungen in Sachen Kundenbindung hat man aber auch mit den Aktivitäten im Bereich Social Media gemacht. Aktuell wird dieses Thema stark forciert. So wurden Anfang Oktober bei Derksen beispielsweise vier kurze Videos produziert, die über Youtube, Facebook und Instagram abrufbar sind. In diesen Videos greift der Geschäftsführer das Thema Nachhaltigkeit auf und erläutert beispielsweise, wie sparsam eine perfekt eingestellte und optimierte Waschanlage arbeitet und welche Einspareffekte sich bei den Ressourcen erzielen lassen. Gerade diese offene und bodenständige Kommunikation mit dem Kunden ist es, die Vertrauen und letztlich Bindung schafft.

Vertrauen in die Produkte und zugleich in die Partnerschaft ist auch die Basis der langjährigen Zusammenarbeit mit Sonax. "Die Produkte aus Neuburg wurden in den vergangenen Jahren immer weiter verbessert und zugleich auch nachhaltiger, sodass wir sie mit bestem Gewissen unseren Kunden empfehlen können. Darüber hinaus ist es uns mit den Fachleuten von Sonax gelungen, unsere Anlage so perfekt zu justieren, dass die Verbräuche reduziert wurden und wir unter dem Strich deutliche Einspareffekte haben", sagt der Geschäftsführer.

In Emmerich werden derzeit etwa 90 Prozent des Brauchwassers zurückgewonnen, nur zehn Prozent Frischwasser müssen hinzugefügt werden. Dies ist unter anderem auch ein Verdienst der Sonax Symbiotik, die nicht nur für die gute Wasserqualität, sondern auchfür eine saubere Waschhalle und einen angenehmen Duft sorgt. Durch das perfekte
Zusammenspiel der Chemie ist es problemlos möglich, ein neues Produkt wie den "Cleanstar Evolution 676" ins System zu integrieren.

Seit gut einem halben Jahr setzt Geschäftsführer Derksen den neuen schaumaktiven Vorreiniger von Sonax ein. "Der Vorreiniger verfügt über ein sehr gutes und für den Kunden sichtbares Schaumverhalten. Dabei ist unsere Anlage so konzipiert, dass nach dem Auftragen über den Vorsprühbogen und dem Bezahlvorgang etwa 30 bis 40 Sekunden vergehen. Dies ist exakt die Einwirkzeit, die der Reiniger benötigt, um seine schmutzlösende Wirkung zu entfalten. Auf der Oberfläche bildet der Reiniger dann eine Art Gleitfilm, der uns die anschließende Nachbearbeitung mit dem Reinigungsbesen oder der -bürste deutlich leichter macht", erläutert Ruhl.

Mit einer Dosierung 1:16 und einem pH-Wert von etwa elf werden in Emmerich beste Erfahrungen gemacht. Dabei verbreitet der Vorreiniger in dem geschlossenen Raum einen angenehmen und neutralen Duft, der in keiner Weise an Chemie erinnert. Und dies ist nach Aussage des Waschparkleiters auch extrem wichtig, denn solch ein Geruch wäre mit
dem Anspruch von Derksen, umweltfreundlich und nachhaltig zu sein, kaum vereinbar.

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