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Kartenakzeptanz an Europas Ladesäulen: Verbraucher finden AFIR gut

25.04.2024 09:55 Uhr | Lesezeit: 2 min
Kartenakzeptanz an Europas Ladesäulen: Verbraucher finden AFIR gut
Bei neu aufgestellten Schnellladesäulen muss die Kartenzahlung über ein Terminal möglich sein.
© Foto: picture alliance / Ferdinand Ostrop / AP Photo

Die AFIR (Alternative Fuels Infrastructure Regulation, Verordnung über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe) verpflichtet Ladesäulenbetreiber, bei neuen Schnellladesäulen Kartenzahlung über ein Terminal zu ermöglichen. Eine Umfrage zeigt, dass Verbraucher diese Regelung schätzen.

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Zum 13. April 2024 ist die Verordnung über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (Alternative Fuels Infrastructure Regulation, AFIR) in der gesamten EU in Kraft getreten – und mit ihr die Verpflichtung für Ladesäulenbetreiber, bei neu aufgestellten Schnellladesäulen die Kartenzahlung über ein Terminal zu ermöglichen. Dass die Europäische Union mit der neuen Regulierung dem Wunsch der Verbraucher nachkommt, zeigt eine aktuelle online-repräsentative Umfrage von Infas quo im Auftrag der Initiative Deutsche Zahlungssysteme.
76,7 Prozent der Befragten bevorzugen es, den getankten Strom an der Ladesäule mit ihrer Debit- oder Kreditkarte zu bezahlen. Die Mehrheit von ihnen (54,5 Prozent) würde aber lieber mit ihrer gängigen Debitkarte, etwa der Girocard, zahlen. Die Zahlung mit Ladekarte oder -App mit vorheriger Anmeldung präferieren lediglich 8,1 Prozent. Auch die Zahlung über einen QR-Code ist mit 8 Prozent keine beliebte Alternative. Die Entwicklung hin zu EU-weit einheitlichen Bedingungen finden 69,5 Prozent der Befragten gut, 56,4 Prozent erwarten dies auch. Neben einem ausgewogenen Angebot unterschiedlicher Bezahlmöglichkeiten ist den Befragten dabei insbesondere
  • die Erreichbarkeit (82,9 Prozent),
  • der technische Zustand (82,8 Prozent),
  • die Preistransparenz (82,5 Prozent) sowie
  • die Benutzungsfreundlichkeit (82,2 Prozent) der Ladesäulen wichtig. 
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