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Sprit+ Spezial: Tankstellennetze 2018

05.04.2018 08:00 Uhr
Sprit+ Spezial Tankstellennetze 2018
© Foto: Springer Fachmedien München

Lesen Sie in unserem jährlich erscheinenden Sonderheft, welche Strategien die großen MÖG und der Mittelstand in nächster Zeit verfolgen und nutzen Sie den sechsseitigen Katalog mit allen Tankstellengesellschaften von A bis Z. // Mit Download

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Wie geht es Ihnen eigentlich und was verdienen Sie? Möglicherweise kommen Ihnen die Frage bekannt vor, möglicherweise werden sie Ihnen zurzeit häufiger gestellt. Der Bundesverband Tankstellen und gewerbliche Autowäsche (BTG) hat jüngst Tankstellen- und Waschanlagenbetreiber zu einer großen Umfrage aufgerufen, „um unsere Arbeit noch zielgerichteter an den Anforderungen und aktuellen Problemen des Marktes auszurichten“, heißt es vom Verband. Wissen möchte der BTG unter anderem, wie zufrieden Pächter und Eigentümer mit der Zusammenarbeit mit ihrer MÖG sind, wie sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr verändert hat und wie es um die Altersvorsorge steht – kurzum: wie es den Betreibern eigentlich geht.

Von der Grundidee erinnert der BTG-Aufruf an eine Umfrage, deren Ergebnisse der Tankstellen-Interessenverband (TIV) und das Tankstellengewerbe Bayern im November vorgestellt haben. Der Tenor: Die Öl-Konzerne haben versagt, Pächter würden wie Leibeigene behandelt und müssten finanziell in prekären Verhältnissen leben. Konkret fordern die Verbände die neue Bundesregierung auf, einen Mindesterlös von zwei Cent pro Liter für den Tankstellenbetreiber gesetzlich festzuschreiben. Ob der BTG nach Auswertung der Rückmeldungen ins gleiche Horn blasen wird, bleibt abzuwarten.

Angesprochen durch Sprit+ auf die Kritik von Seiten der Betreiberverbände spielen die Mineralölgesellschaften die Probleme in der Partnerschaft herunter. Nur gemeinsam könne man Erfolg haben (Total), die MÖG würde auch nur ein bis zwei Cent am Kraftstoffgeschäft verdienen (Shell), ein Indiz für das gute Verhältnis zu den Partnern sei, dass so gut wie nie Pächter kündigen würden (Esso). Ist alles also nur halb so schlimm?

Im Mittelstand, berichtet Stephan Zieger, Geschäftsführer Bundesverband freie Tankstellen (BFT), gelassen, sei die Gemengelage ohnehin anders verteilt. Hier pflege man ein ganz anderes Verhältnis zu den Partnern und stehe (auch dadurch) für ein hohes Innovationspotenzial. Das bleibt den MÖG nicht verborgen und macht den Mittelstand für Kooperationen attraktiv.

Viel Vergnügen bei der Lektüre vom Sonderheft „Tankstellennetze“, das wieder einmal den Großen im Markt auf die Finger schaut, um aufzuzeigen, wo die Zukunft der Tankstelle liegen könnte. Wenn Ihnen gefällt, wie die MÖG denken, können Sie die Ansprechpartner im Branchenkatalog „Gesellschaften von A bis Z“ aufspüren.

Michael Simon

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