Der Ölkonzern BP will aus dem Windkraftgeschäft in den USA aussteigen. Die Briten haben vor, ihre Anteile an 16 Windparks und weiteren Projekten zu verkaufen. Dieser Energiesektor passe nicht mehr länger zur Strategie des Unternehmens, sich auf das Kerngeschäft Öl und Gas zu konzentrieren. Das sagte ein BP-Sprecher am 3. April in London. Die betreffenden Parks kommen auf eine Gesamtkapazität von 2.600 Megawatt. Trotz des Verkaufs plant der Konzern, weiter in erneuerbare Energien und vor allem in die Produktion von Bio-Treibstoff zu investieren. (dpa/kak)
Windparks in den USA: Rückzug von BP
Der britische Ölkonzern steigt aus den US-amerikanischen Windkraftgeschäft aus. BP verkauft seine Anteile an den Projekten.