Stuttgart. Derzeit treiben Betrüger ihr Unwesen mit den sogenannten Pay-Safe-Karten. Eine solche Karte kann man an bestimmten Verkaufsstellen, etwa an einer Tankstelle, erwerben. Der Käufer zahlt und bekommt einem Karte mit einem 16-stelligen PIN-Code. Mit diesem kann er dann im Internet einkaufen, er muss nur die 16-stellige PIN eingeben. Ohne persönliche Daten oder Bankverbindung, also so anonym wie nur möglich. Ende Januar verlangte ein Mann eine Pay-Safe-Karte an einer Tankstelle in Baden-Baden. Er behauptete, Unternehmer zu sein und schnellstens mehrere Pay-Safe-Karten zu brauchen. Er sei im Betrieb gut bekannt und würde später zum Zahlen kommen. Er verlangte Pay-Safe-Codes am Telefon, den er von der Kassiererin auch bekam. Insgesamt gab sie dem Betrüger Codes im Wert von 900 Euro durch. Lekkerland berichtete von einem weiteren Fall, in dem ein Pay-Safe-Guthaben von 1.200 Euro erschwindelt wurde. Beide betrogenen Tankstellen im im Raum Rastatt/Baden-Baden. (beg)
Warnung: Pay-Safe/E-Loading-Betrug an Tankstellen

Im Raum Rastatt/Baden-Baden betrügen Kriminelle mit Pay-Safe-Codes