Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 200 europäischen Energieunternehmen, die EIT InnoEnergydurchgeführt hat. Das positive Stimmungsbild zieht sich durch den gesamten Energiebereich, von Konzernen über kleine und mittlere Unternehmen bis hin zu Start-ups. Die Befragten sind sich einig, dass die Aussichten für die Zukunft der Branche gut sind. Allerdings sehen sie auch Handlungsbedarf. So müsse insbesondere der Zugang zu Förderprogrammen und Investitionen verbessert werden. 78 Prozent der Befragten gaben an, darin aktuell die größte Hürde für die Entwicklung von Innovationen zu sehen.
In Deutschland ist die Zuversicht unter den Energieakteuren etwas gedämpfter als im europäischen Durchschnitt. 53 Prozent bewerteten die Aussichten für die Einführung nachhaltiger Energietechnologien in den nächsten Monaten als positiv. Als größte Hürden wurden fehlende Förderprogramme und Investitionen (76 Prozent), der erschwerte Zugang zu Partnern (59 Prozent) sowie die nur langsam wachsende Kundennachfrage nach neuen Technologien (53 Prozent) genannt. (red)