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Ölpest im Golf von Mexiko: BP will mit 15 Milliarden Dollar alle staatlichen Forderungen abgelten

11.06.2012 08:22 Uhr
Schutzsperren sollten im Golf von Mexiko vor der Küste Louisiannas (USA) verhindern, dass Öl, das durch eine Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon austrat, das Ufer des Bundesstaates erreicht (Foto vom 6. Mai 2010).
Nach der Explosion der "Deepwater Horizon" liefen bis zu fünf Millionen Barrel (je 159 Liter) Öl ins Meer.
© Foto: U.S. Army/Jessica Lopez/ddp

Der britische Konzern will mit einer Pauschalsumme von 15 Milliarden US-Dollar (12 Milliarden Euro) alle staatlichen Forderungen für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko abgelten. Das US-Justizministerium fordert mindestens 25 Milliarden Dollar.

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Der britische Ölkonzern BP will einem Bericht zufolge mit einer Pauschalsumme von 15 Milliarden US-Dollar (12 Milliarden Euro) alle staatlichen Forderungen für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko abgelten. Das berichtete die "Financial Times" am Samstag.

Das US-Justizministerium, wo die Interessen von Bundesregierung, Bundesstaaten und Kommunen gebündelt vertreten werden, fordere eine Summe von mindestens 25 Milliarden Dollar. BP hatte sich mit privaten Klägern bereits auf eine Entschädigung in Höhe von rund 7,8 Milliarden Dollar geeinigt. Diese muss noch von einem Gericht bestätigt werden.

Sollte dies geschehen, hätte BP 30 Milliarden Dollar für die Ölkatastrophe nach der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" im April 2010 bezahlt. Insgesamt hatte das Unternehmen 37,2 Milliarden Dollar zurückgelegt. (dpa)

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