Absolute Brandsicherheit kann es nicht geben. Bei glimmenden Zigaretten. Die EU will zumindest die Gefahr eindämmen, dass Brände im Umgang mit Zigaretten entstehen. Dafür treten am 17. November zwei technische Normen in Kraft, die einen neuen Sicherheitsstandard beschreiben und ein Prüfverfahren festlegen. Letzteres dient dazu, die Zündneigung von Zigaretten zu beurteilen. Und zwar dahingehend, ob die zusätzlich ins Zigarettenpapier eingezogenen Bänder wirken. Als Brandschwellen. An denen sollen die Zigaretten mit dem verstärkten Zigarettenpapier ausgehen, wenn der Konsument nicht daran zieht. LIP/RIP-Zigarette heißt das Produkt im Fachjargon, welches die EU-Normen erfüllt. Anstelle der englischen Abkürzungen spricht man im Deutschen von "Zigaretten mit vermindertem Zündpotenzial". Nur diese Ware darf ab dem Stichtag noch über den Verkaufstresen gehen. Das bedeutet für Tankstellenbetreiber: Sie müssen ihr Sortiment bis Mitte November vollkommen auf die neue Ware umstellen. Tipps dafür und weitere Fakten, führt tankstellen markt 11/11 auf.
Neuer Sicherheitsstandard für Zigaretten: Brandgefahr bändigen
Ab 17. November dürfen alle Shops nur noch Zigaretten verkaufen, die eine normierte geringere Zündneigung aufweisen. Hintergründe und Tipps zu den sogenannten LIP/RIP-Zigaretten.