Vor allem an Pendler und Spontanreisende, die eine Kurzstrecke bewältigen wollen, richtet sich die Mitfahrplattform flinc (www.flinc.org). Das Netzwerk verspricht seinen Nutzern jetzt, die Fahrgemeinschaften noch komfortabler zu machen: Ab sofort habe man einen Großteil der Stationen von Esso und OIL! als Treffpunkte ins Mitfahrnetzwerk integriert. Wer dort also auf einen Fahrer oder Mitfahrer wartet, bekommt einen kostenlosen Kaffee. Mit dieser Kooperation wollen Esso, OIL! und flinc mehr Menschen dazu bewegen, nachhaltig und umweltbewusst gemeinsam unterwegs zu sein, heißt es von den Unternehmen in einer Pressemitteilung. Und natürlich sparen Reisende Geld, bilden sie Fahrgemeinschaften.
537 Stationen von Esso und 136 OIL!-Tankstellen führt flinc als offizielle Treffpunkte an. Alle teilnehmenden Tankstellen erscheinen mit ihren Logos auf der flinc-Map (in der flinc-App) und lassen sich als Start- oder Zielpunkt der Fahrt angelegen. Wer an einer Fahrgemeinschaft teilnimmt, braucht nur den QR-Code an einer Tankstellentür mit dem Smartphone scannen – und schon ist der Kaffeegutschein auf dem Handy.
"Aufgrund ihrer verkehrsgünstigen Lage sind Esso-Stationen ein idealer Start- und Zielpunkt für die flinc-Fahrgemeinschaften, die sich dort außerdem noch schnell mit Reiseproviant aus unserem reichhaltigen Shopangebot versorgen können", äußert sich Henning Feller, Leiter des zentraleuropäischen Esso-Tankstellengeschäfts, zur vereinbarten Zusammenarbeit mit flinc. Darin sehe er auch eine weitere Möglichkeit, den Kundenservice zu stärken.
Ulrich Freudenthal, Geschäftsführer der OIL! Tankstellen, schätzt ein: "Tankstellen sind schon heute mehr als nur der Ort, an dem unsere Kunden ihr Auto volltanken. Unsere OIL!-Stationen haben sich vom reinen Kraftstofflieferant zu einer Servicestelle entwickelt, die vielseitigen Service sowie kundenorientierte Dienstleistungen bietet. Kunden können ihr Fahrzeug betanken und waschen, etwas einkaufen, einen Snack im Bistro zu sich nehmen und vieles mehr. Dieses vielseitige Angebot wollen wir nun weiter innovativ ergänzen und unsere Stationen als Mitfahrtreffpunkt noch attraktiver machen."
Das flinc-Prinzip geht so: Es vermittelt im Gegensatz zu herkömmlichen Mitfahrzentralen, die immer noch wie schwarze Bretter funktionieren, von Tür zu Tür. "Um vor allem bei längeren Fahrten den Umweg zu minimieren, schlagen wir nun passende Treffpunkte vor. So werden Esso- und OIL!-Tankstellen zu echten Mobilitäts-Hubs", erklärt Benjamin Kirschner, Gründer von flinc.
Laura Deja, Marketingverantwortliche bei flinc, freut sich: "Mit unseren beiden Kooperationspartnern Esso und OIL! beschreiten wir neue Wege. Als relativ junges Start-Up freuen wir uns sehr über die Möglichkeit, mit einem Global Player wie Esso und einem starken Regionalpartner wie OIL! zusammenzuarbeiten."
Die flinc-App sollen bereits 150.000 Menschen nutzen. Sie geben im wohl größten deutschen Pendler-Mitfahrnetzwerk für die Kurzstrecke an, wohin sie wollen. Innerhalb weniger Sekunden schlägt flinc ihnen automatisch Mitfahrgelegenheiten vor. Mehr als 400.000 Fahrten und Mitfahrten laufen bereits jetzt jeden Monat über flinc, gibt das junge, 2011 gestartete Unternehmen an. (kak)