Eine gemeinsame Informationskampagne zum Thema Organspende startet die Münsteraner Westfalen Gruppe mit der Initiative nopanicfororganic und dem Transplantationszentrum des Universitätsklinikums Münster.
"Gemeinsam wollen wir das Thema aus der dunklen Ecke der Vorbehalte herausholen und die Menschen sachgerecht informieren, denn Organspende kann für jeden von uns einmal zum wichtigsten Thema in unserem Leben führen, dann, wenn wir selbst ein Spenderorgan benötigen", erklärt Dieter Kemmerling von der Initiative nopanicfororganic.
Die Entscheidung, sich aktiv für die Informationskampagne einzusetzen, fiel bei der Westfalen-Gruppe nach nur kurzer Diskussion: "Das Unternehmen sieht die Kooperation als Teil seiner gesellschaftlichen Verantwortung. Daher unterstützen wir diese Aktion aus großer Überzeugung", so Helge Wego, Weatfalen-Pressesprecher.
"Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Westfalen-Gruppe mit uns gemeinsam für das so sensible Thema eintritt", sind sich die Initiatoren Prof. Dr. Norbert Roeder, Ärztlicher Direktor des UKM, Prof. Dr. Hartmut Schmidt, Transplantationsbeauftragter des UKM, und Dieter Kemmerling von nopanicfororganic einig.
11.000 Patienten werden auf den Wartelisten geführt und täglich ist für drei Menschen die Wartezeit zu lang. Im Jahre 2013 gab es nur 876 Organspender, die niedrigste Anzahl von Spendern seit es das Transplantationsgesetz gibt. Durch die hohe Kundenfrequenz an den 260 Westfalen Tankstellen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen haben nunmehr täglich rund 150.000 Gäste die Möglichkeit, sich über das Thema zu informieren und einen Organspenderausweis auszufüllen. (red)
Informationskampagne: Organspenderausweise an allen Westfalen-Tankstellen

Eine gemeinsame Informationskampagne zum Thema Organspende startet die Münsteraner Westfalen-Gruppe mit der Initiative "nopanicfororganic" und dem Transplantationszentrum des Universitätsklinikums Münster.