Die Ölförderung des deutschen Konzerns RWE Dea in Ägypten ist durch die Unruhen in dem Land noch nicht beeinträchtigt. RWE Dea beobachte die Lage sehr intensiv und sei vorbereitet, alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen, wenn sie notwendig würden, sagte eine Sprecherin des Unternehmens am Donnerstag (15. August) in Hamburg. Im Mittelpunkt stehe die Sicherheit der Mitarbeiter. Einzelheiten dazu würden jedoch nicht veröffentlicht. Als im Jahr 2011 Tunesien von Unruhen erschüttert wurde, hatte RWE Dea seine internationalen Beschäftigten aus dem Land abgezogen.
Das Tochterunternehmen des RWE-Konzerns ist in Ägypten seit fast 40 Jahren aktiv und fördert gemeinsam mit Partnern Rohöl im Golf von Suez. Außerdem ist es an der Entwicklung von Gasfeldern im westlichen Nildelta sowie vor der Küste beteiligt. RWE Dea beschäftigt in einer lokalen Tochtergesellschaft sowie in einem Gemeinschaftsunternehmen rund 1.200 Mitarbeiter in Ägypten, die meisten davon Einheimische. (dpa/beg)
Golf von Suez: Ölförderung von RWE Dea in Ägypten läuft ohne Störungen

Die Ölförderung des deutschen Konzerns RWE Dea in Ägypten ist durch die Unruhen in dem Land nicht beeinträchtigt. RWE Dea beobachte die Lage und sei vorbereitet, erforderliche Maßnahmen zu treffen, wenn sie notwendig würden.