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Börsennotierte Unternehmen: Kommission will Obergrenze für Vorstandsgehälter

07.02.2013 09:13 Uhr
Vorstandsgehälter sollen nach Wunsch der "Corporate Governance" gedeckelt werden.

Die Regierungskommission für gute Unternehmensführung ("Corporate Governance") hat vorgeschlagen, die Gehälter von Vorständen börsennotierter Unternehmen zu deckeln.

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Neuer Vorstoß in der Debatte um Millionengehälter für Topmanager: Die Regierungskommission für gute Unternehmensführung ("Corporate Governance") hat vorgeschlagen, die Gehälter von Vorständen börsennotierter Unternehmen zu deckeln. Die Kommission regt an, dass die individuellen Vergütungen in ihrem Gesamtbetrag und auch ihren einzelnen Vergütungsteilen nach oben begrenzt sein sollen.

Die millionschweren Vergütungen von Topmanagern sorgen regelmäßig für Aufregung. Der Vorsitzende der Kommission für gute Unternehmensführung, Commerzbank-Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller, hatte bereits im April 2012 einen Vorstoß unternommen. In einem Brandbrief an die Vorsitzenden der Aufsichtsräte aller 30 Dax-Konzerne hatte er zusammen mit Ex-Daimler-Finanzvorstand Manfred Gentz vor drohenden Eingriffen der Politik gewarnt. Die beiden Manager schlugen damals bereits vor, "in die Vergütungssysteme der Vorstände selbst Obergrenzen" zu integrieren.

Die vorgeschlagenen Anpassungen sollen laut Kommission nun diskutiert werden und im Mai abschließend beraten werden. Empfehlungen im Kodex der Expertenkommission der Bundesregierung sind für die Firmen rechtlich nicht bindend. Sie müssen aber jährlich bekanntgeben, inwiefern sie sie befolgen. (dpa/beg)

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