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Bargeldlos "made in Germany": 20 Jahre Initiative deutsche Zahlungssysteme

10.07.2025 11:58 Uhr | Lesezeit: 3 min
20 Jahre IdZ
Die Initiative deutsche Zahlungssysteme feiert ihr 20-jähriges Bestehen.
© Foto: Initiative deutsche Zahlungssysteme

Seit ihrer Gründung am 23. Juni 2005 setzt sich die Initiative deutsche Zahlungssysteme für die Akzeptanz und Weiterentwicklung digitaler und kartenbasierter Bezahlverfahren in Deutschland ein. Dabei immer im Fokus: die Girocard. Entwickelt und getragen von den deutschen Banken und Sparkassen ist sie die beliebteste Debitkarte der Verbraucher.

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Wirtschaftlich und digital autonom

Die Initiative deutsche Zahlungssysteme meint, dass Deutschland auf eigene Bezahllösungen setzen soll. Ingo Limburg, Vorstandsvorsitzender der Initiative, betont: "Wenn deutsche und europäische Akteure die Kontrolle über ihre Zahlungsverkehrsinfrastruktur verlieren, geht ein zentraler Bestandteil wirtschaftlicher und digitaler Autonomie verloren. Deshalb müssen Zahlungslösungen aus Deutschland und Europa jetzt gezielt gestärkt werden." Ein stabiler, souveräner und innovativer Zahlungsverkehr gehöre zu den tragenden Säulen einer leistungsfähigen Wirtschaft. Die Girocard sei ein unabhängiges Zahlungssystem, das marktführend in der Verbreitung und Akzeptanz ist.

Vom Tabakautomaten zur Ladesäule

Bei der Entwicklung des digitalen Bezahlens hat die Initiative in den vergangenen zwei Jahrzehnten vielfältige Themen vorangebracht. 2005 startete sie als Initiative Geld-Karte mit dem Ziel, den Einsatz des goldenen Chips und seine Vorteile bekannt zu machen. Die Geld-Karte – eine Funktion auf der Girocard – etablierte sich zunächst an Tabakautomaten, wo mit ihr auch das notwendige Mindestalter bestätigt werden konnte.

Ein jüngster Erfolg zeigte sich beim Thema E-Mobilität: Um die Kartenakzeptanz und damit mehr Wahlfreiheit beim Bezahlen an der Ladesäule zu sichern, beteiligte sich die Initiative am Gesetzgebungsprozess auf deutscher und europäischer Ebene – mit Erfolg: Seit 2024 müssen alle neu aufgestellten Schnellladesäulen in der Europäischen Union Kartenzahlungen via Terminal ermöglichen.

Neben dem Ausbau der Akzeptanz digitaler Zahlungsmöglichkeiten bewegte die Initiative auch immer der Wandel des Bezahlverhaltens. Bar, mit Karte oder per Smartphone – wie bezahlen die Menschen in Deutschland am liebsten? Seit ihrer Gründung geht die Initiative Jahr für Jahr dem Zahlungsverhalten der Bürger gemeinsam mit dem renommierten Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) auf den Grund. War bargeldloses Bezahlen im Jahr 2006, dem Erscheinungsjahr der ersten in Auftrag gegebenen Allensbach-Studie, noch die Ausnahme, gehört es heute fest zum Bezahlalltag der Menschen.

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