Netzausbau

Mit dem Bau einer neuen LNG-Tankstelle in Koblenz gehört Q1 zu den ersten Anbietern des verflüssigten und tiefgekühlten Erdgases.
Q1 steigt ins LNG-Geschäft ein
Mit dem Bau einer neuen LNG-Tankstelle in Koblenz gehört Q1 zu den ersten Anbietern des verflüssigten und tiefgekühlten Erdgases. Die Eröffnung ist im Juli geplant.
Den ersten Schritt ins LNG-Geschäft macht Q1 mit der Errichtung einer Station auf dem Gelände des Logistikdienstleisters HTT. Die Station liegt verkehrsgünstig in Nähe der A48. Aufgrund des flexiblen Aufbaus der Anlage können die Fahrzeuge aller Hersteller genutzt werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Dank einer umfänglichen Kartenakzeptanz soll die Station zudem einem möglichst breiten Kundenkreis zugänglich gemacht werden.
Mit derzeit 19 öffentlichen LNG-Tankstellen ist die Netzdichte in Deutschland bisher noch sehr gering. Q1 gehört damit zu den ersten Anbietern und will zukünftig den Infrastruktur-Ausbau alternativer Kraftstoffe weiter forcieren. „Unsere Aufgabe ist es, einen nachhaltigen Wandel zu gestalten. Dazu investieren wir vermehrt in ökologische Erfolgsfaktoren und erweitern unser Produktportfolio um den Verkauf von LNG sowie von grünem Strom an E-Ladesäulen. Dies ist ein wesentlicher Baustein zur CO2-Minimierung bei Kraftstoffen“, erklärt Q1-Vorstand Frederick Beckmann. Bereits im vergangenen Jahr investierte Q1 in nachhaltigere Alternativen und ließ an ausgewählten Standorten die ersten Schnellladesäulen aufstellen.
Bis diese und weitere nachhaltige Kraftstoffe wie Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe flächendeckend angeboten werden können, haben Q1-Kunden die Möglichkeit, klimaneutral zu tanken. Auf Wunsch bezahlt der Kunde einen Cent CO2-Kompensation pro getanktem Liter Kraftstoff. Der Betrag fließt zu 100 Prozent in ein Klimaschutzprojekt und ermöglicht den Ausgleich des individuellen CO2-Ausstoßes. Auch mit dem klimaneutralen Status der Firmenzentrale zeigt sich die Q1 Energie AG willig, den disruptiven Wandel der Branche voranzutreiben. (ab)
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(Foto: picture alliance/Axel Heimken/dpa)
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