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Shell: Dekarbonisierung als Unternehmensziel

13.06.2022 10:59 Uhr | Lesezeit: 2 min
Fabian_Ziegler_Shell
Dr. Fabian Ziegler, Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Shell.
© Foto: Ralph M. Meunzel

Einblicke in die aktuelle Marktsituation und Versorgungssicherheit, Strategien zur Gestaltung der Energiewende und die Zukunft der Schmierstoffe waren Themen des „Shell Lubricants Business Club“

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Jahrhundertelang hat sich die Menschheit auf die fossilen Kohlenwasserstoffe verlassen. Der Klimawandel in Form einer deutlichen Erhöhung der Durchschnittstemperatur aufgrund der CO2-Emmissionen erfordert schnelles Handeln. Dieser Transformationsprozess ist bereits voll in Gang. Eine Schlüsselposition haben dabei sicher die Mineralöl- und Erdgasunternehmen einerseits als Förderer und Lieferanten der klimaschädlichen Energie, andererseits als Treiber eines sauberen Energiemix, der sich aus verschiedenen Teilen, wie erneuerbaren Energien, Wasserstoff, Biomasse, naturbasierten Lösungen (NBS) und Kohlenstoffabscheidung beziehungsweise -speicherung (Carbon Capture), zusammensetzt. Dass man sich der Verantwortung stellt, sich die Dekarbonisierung auf die Fahne geschrieben hat und die Energiewende auch durch die Schaffung neuer Geschäftsmodelle vorantreibt, hat Dr. Fabian Ziegler, Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Shell, beim „Lubricants Business Club“ in Berlin vor Autohaus- und Werkstattkunden erklärt. Zehn Prozent der CO2-Immissionen in Deutschland entstehen durch Produktion (davon zehn Prozent) und den Gebrauch der Produkte von Shell (90 Prozent). Bis 2030 will man den CO2-Ausstoß um 30 Prozent mit einem wachsenden und profitablen Geschäft reduzieren. Nach nur 20 weitere Jahren soll das Unternehmen dann im Einklang mit der Gesellschaft CO2-neutral sein und ein führender Partner für Dekarbonisierung und Wasserstoff sein, sagte Ziegler. Zu den weiteren Sprechern auf dem Event zählten unter anderem Uwe Tribian, Geschäftsleiter Schmierstoffe, Philipp Martini, Direct Marketing and Technical Manager Europe, und der Chef-Volkswirt Dr. Jörg Adolf. Zusätzlich gab es für die Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit Shell Recharge, dem Sponsor der Formula E, sowie dem Verantwortlichen für naturbasierte Lösungen (NBS) direkt über die Möglichkeiten zur Reduktion und Kompensation von CO2-Emissionen auszutauschen. Am Folgetag ging es dann zum E-Prix nach Tempelhof mit einem Besuch der Boxengasse und anschließendem Rennen.

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