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Ölkatastrophe: Transocean erhebt schwere Vorwürfe gegen BP

25.08.2010 09:33 Uhr
Die Ölplattform "Deepwater-Horizon" explodierte am 20. April 2010.
In dem Streit geht es um die enormane Folgekosten für den Untergang der Deepwater Horizon.
© Foto: U.S. Coast Guard/ddp

BP soll wichtige Informationen über die Ursache des Untergangs der "Deepwater Horizon" zurückhalten. Der Konzern wies die Vorwürfe zurück.

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Transocean, Betreiber der gesunkenen Plattform Deepwater Horizon, wirft BP vor, wichtige Informationen über die Ursache des Untergangs vorzuenthalten. "BP hat weiter seinen Widerwillen, wenn nicht sogar völlige Ablehnung, demonstriert, wenigstens die grundlegendsten Informationen an Transocean weiterzuleiten", soll Transocean-Anwalt Steven L. Roberts in einem Brief an drei US-Regierungsmitglieder geschrieben haben. Der Ölkonzern hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Ein Sprecher der BP warf seinerseits Transocean vor, von der tragendenen Rolle als Plattformenbetreiber abzulenken. Angeblich habe der Konzern seit Mitte Juli über 100.000 Dokumente an Transocean weitergegeben. Bei dem juristischen Hickhack geht es um die hohen Folgekosten für die Ölkatastrophe. Rechtlich ist der Besitzer des Öls und der Ölquelle verantwortlich für Folgekosten eines Lecks. Das ist in diesem Fall BP. Er hatte die Ölplattform "Deepwater Horizon" von Transocean gemietet. BP macht aber den Betreiber der Plattform für das Unglück, bei dem elf Arbeiter starben, verantwortlich. (beg)

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