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Jährlicher TÜV in der EU: Vorhaben durchgefallen

03.06.2013 14:37 Uhr
Deusches Vorbild: In der EU gilt wohl bald der Zwei-Jahresintervall für über dreijährige Autos, in denen diese zum TÜV müssen.

Nein zum Auto-TÜV einmal im Jahr, haben Verkehrspolitiker im Europaparlament gesagt. Es zeichnet die EU-weite Pflicht ab, die Hauptuntersuchung alle zwei Jahre wie in Deutschland machen zu lassen.

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Ältere Autos müssen nach dem Willen des Verkehrsausschusses im Europaparlament auch künftig nicht jedes Jahr zum TÜV. Nach den Verkehrsministern schmetterte am 30. Mai in Brüssel auch der Ausschuss einen entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission ab. Nun muss noch das Plenum im Europaparlament entscheiden. Voraussichtlich bleibt aber die deutsche Regelung, nach der Autos das erste Mal nach drei Jahren und danach alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung müssen, gültig. Das Parlament will den Zwei-Jahres-Intervall auch EU-weit zur Pflicht machen.

Auch den Vorschlag von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas, verpflichtende TÜV-Kontrollen für Motorräder und Roller einzuführen, wies der Ausschuss zurück. Diese sind in Deutschland zwar ohnehin vorgeschrieben, in anderen EU-Ländern wie Dänemark, Belgien oder den Niederlanden allerdings freiwillig.

Mit seiner Forderung nach häufigeren Kontrollen für ältere Autos war Kallas bereits im vergangenen Jahr bei den Verkehrsministern abgeblitzt. Er wollte Autos, die älter als sechs Jahre oder mehr als 160 000 Kilometer gefahren sind, jährlich überprüfen lassen. (dpa/kak)

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