Neben kohlenstoffneutralen Produkten, wie Castrol Professional, ist die Optimierung von Lieferprozessen ein wichtiger Baustein auf dem Weg die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Ein erfolgreiches und besonders anschauliches Beispiel aus der Praxis ist in diesem Zusammenhang die Kooperation mit der Unternehmensgruppe Pludra. Ein neues und effizientes Lieferkonzept führte zu einer signifikanten Senkung der Transport-verursachten Emissionen. Im vergangenen Jahr setze Pludra zusammen mit Castrol ein neues Bestell- und Belieferungskonzept im Bereich des Schmierstoffhandels auf. Das klar benannte Ziel: Die Kohlenstoffdioxid-Emissionen des Unternehmens zu senken.
Das transportierte Liefervolumen pro Fahrt stieg innerhalb eines Jahres deutlich an. Im März 2021 lag das durchschnittliche Liefervolumen bei mehr als 15.000 Litern. In den Sommermonaten des Vorjahres waren es noch knapp 1.000 Liter Volumen je Lieferung. Andreas Pöttker, Geschäftsführer bei Pludra, stellt zufrieden fest: „Wir haben unsere anfänglichen Erwartungen von 25 Prozent Einsparung weit übertroffen.“ Im März 2021 verzeichnete Pludra in der Transportbilanz einen Ausstoß von 62 Gramm CO2e je Tonnenkilometer. Damit liegt der CO2-Äquivalenzwert 44 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt im Lastkraftwagen-Transport von Gütern. Dieser Wert bezieht neben Kohlenstoffdioxid sieben weitere Gase (zum Beispiel Methan) mit Einfluss auf Klima und Treibhauseffekt in die Bilanz mit ein. (sh)