Erstmals seit der Explosion der Förderplattform Deepwater Horizon am 20. April fließt kein Öl mehr aus dem Bohrloch im Golf von Mexiko. Wie BP-Manager Ken Wells am Donnerstag verkündete, ist es Experten des britischen Energiekonzerns gelungen, das Ölleck vor der US-Küste mit Hilfe von ferngesteuerten Robotern vorübergehend abzudichten. BP warnte aber vor überzogenen Erwartungen. In den nächsten sechs bis 48 Stunden soll nun gemessen werden, ob die 40 Tonnen schwere Auffangtrichter dem Druck des herausströmenden Öls standhält. Dazu wurden Ventile an der Anlage geschlossen. (ag)
BP: Ölleck vorübergehend geschlossen

Der britische Energiekonzern erzielt im Kampf gegen die Umweltkatastrophe vor der US-Küste zumindest einen Etappensieg.