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BP droht: Autofahrer müssen Strafe zahlen, wenn sie kein E10 tanken

26.08.2011 08:44 Uhr
Wenn BP zahlen muss, legt der Konzern die Strafe auf seine Kunden um. Schuld sind die, die kein E10 tanken.

Die Konzerne erwarten Strafzahlungen von bis zu 400 Millionen Euro, wenn sie die Biokraftstoffquote nicht erfüllen. Sollte es dazu kommen, legt BP die Kosten auf die Autofahrer um.

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In der Debatte um E10 hat der Mineralölriese BP Europa gedroht, die Autofahrer zur Kasse zu bitten. Hintergrund seien Strafen, die den Konzernen womöglich bevorstehen, falls sie ihre vorgeschriebenen Quoten an Biokraftstoffen nicht erreichen, erläuterte der Chef der Aral-Mutter BP Europa, Uwe Franke, den Zeitungen der Essener "WAZ"-Gruppe (Freitag). "Die Kosten für die Nichterfüllung der Quote dürften vermutlich für die Branche zwischen 300 bis 400 Millionen Euro liegen", sagte Franke. Am Ende werde den Unternehmen nichts anderes übrig bleiben, als die Kosten an die Kunden weiterzugeben. E10 hätte schon zu Jahresbeginn flächendeckend eingeführt werden sollen. Wegen mangelnder Akzeptanz durch die Autofahrer hatte die Mineralölwirtschaft die Umstellung der Tankstellennetze und Raffinerien jedoch auf halbem Wege gestoppt. Im Juni griff nur rund jeder siebte Tankstellenkunde nach dem umstrittenen Sprit mit erhöhtem Bioethanolanteil von zehn Prozent. Aral hatte angekündigt, mit der flächendeckenden Einführung des Biosprits im Westen und Norden Deutschlands zu beginnen. (dpa/beg)

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