Das Investmentunternehmen Klesch übernimmt die Shell-Raffinerie in Heide. Gary Klesch, Firmeninhaber der Investorengruppe, versicherte: "Wir haben nicht die Absicht, Arbeitsplätze abzubauen". Klesch wolle sogar weitere Jobs schaffen, in den kommenden Monaten sollen 20 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Die Kartellbehörden müssen dem Verkauf noch zustimmen. Über den Kaufpreis wird Stillschweigen bewahrt. Die Klesch-Unternehmensgruppe betreibt unter anderem Kraftwerke und eine Aluminium-Hütte. Sie ist auch in der Schiffsindustrie tätig. Mit dem Kauf der Shell-Raffinerie wolle sich der Konzern ein Gas- und Ölgeschäft aufbauen. Gary Klesch zeigte sich von der operativen Leistung Raffinerie und dem Engagement der Mitarbeiter "sehr beeindruckt". (beg)
Arbeitsplätze gesichert: Investmentunternehmen kauft Shell-Raffinerie

Das in London und Genf ansässige Unternehmen Klesch übernimmt die Raffinierie in Heide. Die Zustimmung der Kartellbehörden steht noch aus.