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Rauchverbote: Reemstma unterstützt Kritik des BVTE

18.09.2024 10:55 Uhr | Lesezeit: 1 min
Zigaretten rauchen
Die EU-Kommission will die Rauchverbote verschärfen.
© Foto: Rumkugel/Fotolia

"Um berechtigte Ziele des Gesundheitsschutzes und die individuelle Entscheidungsfreiheit erwachsener Menschen in Einklang zu bringen, braucht es keine Regulierung mit dem Holzhammer!" Reemstma kommentiert die Pläne der EU-Kommission zu einer Ausweitung von Rauchverbotsregeln. 

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Als Mitglied im BVTE (BVTE - Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse) unterstützt Reemtsma die deutliche Verbandskritik an den Plänen der EU-Kommission (wir berichteten) zu einer drastischen Ausweitung von Rauchverbotsregeln in den EU-Mitgliedsstaaten. Mit dem Unternehmens-Account bei LinkedIn hat Reemtsma wie folgt kommentiert:

"Auch wir unterstützen die heutige Kritik des Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse an den Plänen der European Commission für weitere und undifferenzierte Rauchverbote in den EU-Mitgliedsstaaten.

Als verantwortungsbewusster Hersteller steht für uns fest: Kinder, Jugendliche und Schwangere sollten niemals rauchen oder andere Nikotinprodukte nutzen. Zudem sollte in unmittelbarer Anwesenheit dieser Menschen unbedingt auf den Konsum dieser Produkte verzichtet werden. Weitere unbegründete Verschärfungen bestehender Rauchverbote im öffentlichen Raum lehnen wir jedoch klar ab! Sie erfordern nicht nur umfassende Ressourcen und flächendeckende Kontrollen. Sie stellen auch eine unverhältnismäßige und nicht zielführende Bevormundung erwachsener Konsument:innen dar.

Zudem sprechen auch wir uns entschieden gegen die undifferenzierte Gleichbehandlung verschiedener Tabak- und Nikotinprodukte aus, wie sie in den Kommissionsplänen zum Ausdruck kommt. Ein solcher Regulierungsansatz ist ein echter Bärendienst für alle erwachsenen Raucher:innen, die von herkömmlichen Tabakprodukten auf neuartige, potenziell risikoreduzierte Alternativen wie E-Zigaretten umsteigen möchten.

Um berechtigte Ziele des Gesundheitsschutzes und die individuelle Entscheidungsfreiheit erwachsener Menschen in Einklang zu bringen, braucht es keine Regulierung mit dem Holzhammer. Es bräuchte eine sachgerechte, evidenzbasierte und differenzierte Regulierung in Verbindung mit Aufklärung, gesundem Menschenverstand und gegenseitiger Rücksichtnahme!"

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