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Nach Tankunfall: Aral verkauft wieder CNG

16.09.2016 11:48 Uhr
Zapfpistole beim Tankvorgang von Ergas
Aral empfiehlt seinen Partnern, die Zapfsäulen über das Kassensystem zu sperren und erst auf Kundenwunsch freizuschalten.
© Foto: Catherine Yeulet/istockphoto

Die Aral lockert ihre Haltung zum Verkauf von CNG: Kunden, die nachweisen können, dass sie kein vom VW-Rückruf betroffenes Erdgas-Fahrzeug fahren, sollen wieder tanken dürfen.

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Aral hat heute (16.09.2016) angekündigt, die schrittweise Wiederaufnahme des Erdgasverkaufs durch Gasversorger zu unterstützen. Die ursprüngliche Empfehlung an die Tankstellenbetreiber, vorerst kein CNG mehr zu vertreiben, wandelte Aral um: Nun rät die MÖG, die Erdgas-Zapfsäule über das Kassensystem zu sperren und individuell für jeden Tankvorgang freizuschalten.

Der Kunde muss sich zunächst beim Kassenpersonal melden und nachweisen, dass er kein vom VW-Rückruf betroffenes Fahrzeug fährt. Die betroffenen Erdgas-Modelle sind Touran, Passat und Caddy. "Aus operativen Gründen" könne der Betreiber aber auch generell alle VW-Erdgasfahrzeuge von der Betankung ausschließen, empfiehlt Aral. Per Hinweis an der Erdgaszapfsäule sollen die Kunden über diese Vorgehensweise informiert werden.

„Die Freigabe der CNG-Tankstellen ist überfällig“, kommentiert Michael Oppermann, Pressesprecher von Zukunft Erdgas, der Interessenvertretung der Erdgasunternehmen. „Sicherheit geht vor. Der generelle Ausschluss von CNG-Betankungen hat aber nicht mehr Sicherheit gebracht, sondern nur Verunsicherung“, kritisiert er. (ms)

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