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Ungewohnte Probleme: Ölmultis müssen sparen

04.11.2009 09:26 Uhr
Uwe Franke, BP
BP Deutschland-Chef Uwe Franke muss 600 Arbeitsplätze streichen.
© Foto: BP

Die Gewinne bei den Ölmultis brechen ein. Als Reaktion darauf streichen die Konzerne Arbeitsplätze. Allein bei BP Deutschland müssen 600 Mitarbeiter gehen.

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Irendwann trifft's jeden: Jetzt müssen auch die Ölmultis sparen. Schoben sie in den vergangenen Jahren noch rekordgewinn um Rekordgewinn ein, so fielen die Quartalsergebnisse von Exxon & Co. jetzt deutlich niedriger aus als im Vorjahr. Konsequenz: Es soll eisern gespart werden. Und Mitarbeiter müssen gehen. BP-Chef Tony Hayward will nach Informationen des Energie-Informations-Dienstes (EID) in Hamburg bis Jahresende vier Milliarden Dollar einsparen und dafür allein bei der deutschen Tochter 600 Arbeitsplätze streichen. 200 soll die Bochumer Zentrale beisteuern, 340 die Raffinerie in Gelsenkirchen, 50 die Hamburger Dependance und 10 die Niederlassung Mönchengladbach. Bisher soll BP weltweit bereits 5.500 Mitarbeiter entlassen haben. Auch bei Shell geht der Arbeiktsplatz-Sensenmann um: 5.000 Stellen will der konzern in den nächsten Jahren weltweit streichen - etwa jeden 20. Grund auch hier: Der Quartalgewinn ist um bis zu 73 Prozent eingebrochen. Allerdings gegenüber dem Vorjahr mit seinem Rekordgewinn. Conoco Philips beklagt laut EID 71 Prozent Gewinnrückgang. Wie sich das auf die Arbeitsplätze auswirken wird, ist noch nicht bekannt. Und auch Exxon Mobil, mit einem Gewinneinbruch von rund 40 Prozent noch relativ gut weggekommen, verrät noch nicht, ob und wie am personal gespart werden soll.
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